US-Erzeugerpreise legen stärker zu als erwartet - CEWE auf gutem Kurs
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Erwähnte Instrumente
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- CEWE Stiftung & Co. KGaAKursstand: 91,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Bechtle mit Umsatz- und Ergebniszuwachs
- Salzgitter verdient deutlich weniger
- Varta rutscht tief in die Verlustzone
- Patrizia bekräftigt gesenkte Prognose
- USA: Konsumklima-Index der Uni Michigan wie erwartet rückläufig
- Deutschland: Handelsbilanzüberschuss im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt
- Deutschland: Lieferengpässe im Einzelhandel gehen zurück
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Was heute am Markt los ist
Nach den Kursgewinnen gestern ging es am deutschen Aktienmarkt heute wieder in die andere Richtung. Der DAX ging bei 15.832,17 Punkten aus dem Handel, was einem Abschlag von 1,03 Prozent entspricht. Auf Wochenbasis ergibt sich ein Verlust von 0,8 Prozent. Neue Inflationszahlen aus den USA haben die Angst vor möglichen Zinserhöhungen wieder aufleben lassen. An der Wall Street fiel die Eröffnung zunächst ebenfalls schwach aus. Der Dow Jones liegt aktuell jedoch leicht im Plus, wohingegen der S&P 500 und vor allem die Technologiebörse Nasdaq im Minus notieren.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der IT-Dienstleister Bechtle hat im Zeitraum von Januar bis Juni den Umsatz um 6,5 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro gesteigert. Das Vorsteuerergebnis stieg um 5,9 Prozent auf 93,8 Millionen Euro. Die Jahresprognose wurde bestätigt, Umsatz und Ergebnis sollen deutlich im Vergleich zu 2022 deutlich zulegen. (Ausführlicher Bericht: BECHTLE – Prognose wenig greifbar)
Der Stahlkonzern Salzgitter erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2023 einen Außenumsatz von 5,8 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 12 Prozent entspricht. Das EBITDA ging um knapp 60 Prozent auf 461,0 Millionen Euro zurück. Der Vorsteuergewinn lag mit 242,6 Millionen Euro um 75 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Gesamtjahr geht der Vorstand weiter von einem Konzernumsatz zwischen 11,5 und 12,0 Milliarden Euro aus bei einem EBITDA von 750 bis 850 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn wird zwischen 300 und 400 Millionen Euro erwartet.
Der Fotofinisher CEWE steigerte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr um 10,7 Prozent auf 299,9 Millionen Euro. Das EBIT wurde von minus 2,3 auf minus 0,1 Millionen Euro verbessert. Für das Gesamtjahr wird weiterhin von einem Umsatz zwischen 720 und 780 Millionen Euro ausgegangen bei einem EBIT von 70 bis 82 Millionen Euro. (Ausführlicher Bericht: CEWE – Günstig bewerteter Smallcap überzeugt!)
Die Varta AG hatte in den ersten sechs Monaten einen Umsatzrückgang um 10 Prozent auf 339,0 Millionen Euro zu verzeichnen. Das bereinigte EBITDA rutschte mit minus 6,8 Millionen Euro in den negativen Bereich nach einem EBITDA von 68,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis fiel mit minus 110,41 Millionen Euro tiefrot aus. Die Ende Juli reduzierte Prognose mit einem Umsatz von rund 820 Millionen Euro und einem bereinigten EBITDA in der Bandbreite von 40 bis 60 Millionen Euro wurde bestätigt. (Ausführlicher Bericht: VARTA - Wachsende Zuversicht! Hilft es der Aktie?)
Der Immobilienkonzern Patrizia hat die vorläufigen Halbjahreszahlen und die Prognose für 2023 bestätigt. Die Gebühreneinnahmen gingen um 6,1 Prozent auf 151,8 Millionen Euro zurück. Das EBITDA fiel um 48,0 Prozent auf 28,4 Millionen Euro. Die Assets under Management verzeichneten einen Rückgang um 2,1 Prozent auf 57,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen von einem EBITDA zwischen 50 und 70 Millionen Euro aus.
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der Konsumklima-Index der Uni Michigan im August nach einer ersten Schätzung im August auf 71,2 Zähler zurückgegangen von 72,6 im Juli. Die Schätzungen gingen ebenfalls von einem Wert von 71,2 Punkten aus.
Die US-Erzeugerpreise sind im Juli um 0,3 Prozent gestiegen nach 0,1 Prozent im Juni. Experten hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. (Ausführlicher Bericht: US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet)
In Deutschland sind Exporte im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 % auf 797,8 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe gingen um 4,3 Prozent auf 699,1 Milliarden Euro zurück. Der Außenhandelssaldo lag bei plus 98,7 Milliarden Euro nach plus 41,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2022.
Laut einer Ifo-Umfrage sind in Deutschland weniger Einzelhändler von Lieferengpässen betroffen. Der Wert ging im Juli auf 36,6 Prozent zurück von 40,4 Prozent im Juni. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Wert in etwa halbiert.
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