DAX® - Erholung gerät ins Stocken
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Erholung gerät ins Stocken
Auf das „reversal“ vom Montag und die Rückkehr in die Bollinger Bänder (untere Begrenzung akt. bei 14.724 Punkten) folgte eine Aufwärtskurslücke bei 14.980/15.056 Punkten. Diese konstruktiven Weichenstellungen vollzog der DAX® jeweils auf Basis der Schlüsselzone bei 14.800/15.000 Punkten. Dank der erneut weißen Tageskerze hat das Aktienbarometer nun einen markanten Widerstandsbereich ausgelotet. Gemeint ist die Kombination aus dem Januarhoch (15.270 Punkte) und der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.273 Punkten). Wenn Anlegerinnen und Anleger die Zeitebene herunterbrechen, dann wird noch ein weiterer Grund für das Innehalten am gestrigen Nachmittag ersichtlich. Mit der 200-Stunden-Linie (akt. bei 15.301 Punkten) haben die deutschen Standardwerte einen weiteren Bremsklotz unmittelbar vor der Brust. Während der Sprung über diese Hürden den Grundstein für die Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses legt, droht der DAX® im Bereich der angeführten Barrieren erst einmal eine Atempause einzulegen. Noch ein Blick auf die Börsenstimmung: Das Sentiment verharrt gemäß der aktuellen Umfrage der American Association of Individual Investors (AAII) auf niedrigem Niveau – 20,9 % Bullen stehen 48,9 % Bären gegenüber.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Potenzielle S-K-S-Formation
Die Analyse der Halbleitertitel ist immer eine besonders spannende, denn dem Philadelphia Semiconductor Index wird regelmäßig ein konjunktureller Vorlaufcharakter beigemessen. Deshalb haben viele Investorinnen und Investoren generell ein besonderes Augenmerk auf den nebenstehenden Chartverlauf. Doch auch im Speziellen, d. h. aktuell, ist der sog. Sox-Index einen intensiven Blick wert. Nach der zuletzt bereits komplettierten Korrekturflagge (siehe „HSB Daily Trading“ vom 31. Januar) steht aktuell der Abschluss einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation zur Disposition. Hierfür ist ein Sprung über die horizontalen Hürden bei 3.200 Punkten vonnöten (siehe Chart). Rein rechnerisch eröffnet eine erfolgreiche untere Umkehr ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von über 1.000 Punkten – ausreichend, um perspektivisch das bisherige Allzeithoch vom Januar 2022 bei 4.068 Punkten ins Visier zu nehmen. Eine Einschätzung, welche durch die zuvor ausgeprägte, trendbestätigende Flagge untermauert wird. Um die derzeit günstige Ausgangslage nicht leichtfertig zu verspielen, gilt es, das Vorwochentief bei 2.861 Punkten nicht mehr zu unterschreiten.
Philadelphia Semiconductor Index (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Philadelphia Semiconductor Index
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
S-K-S: Zum Zweiten!
Seit anderthalb Jahren läuft die Apple-Aktie unter dem Strich seitwärts. Dennoch befindet sich der Technologietitel derzeit in einer extrem spannenden Ausgangslage. Doch der Reihe nach: In den letzten Wochen hat sich das Papier wieder oberhalb der 38-Wochen-Linie (akt. bei 149,00 USD) etabliert. Charttechnisch noch wesentlich wichtiger ist allerdings der Spurt über die letzten Hochpunkte bei 157,00/157,50 USD. Dank dieser positiven Weichenstellung liegt inzwischen eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vor – definiert durch die Tiefs bei 134,38/124,18/143,90 USD (siehe Chart). Hat die Aktie damit die Lethargie der letzten Jahre überwunden? Zumindest lässt sich das Kursziel aus dem beschriebenen Umkehrmuster auf rund 180 USD taxieren. Der diskutierte Befreiungsschlag wird dabei durch den MACD und die Relative Stärke (Levy) bestätigt. Beide Trendfolger sind wieder „long“ positioniert und können zudem mit Abwärtstrendbrüchen aufwarten. Perspektivisch rücken also die historischen Hochstände bei rund 180 USD wieder auf die Agenda. Der besondere Charme solcher Ausbruchssituationen liegt darin, dass sie regelmäßig enge Absicherungen ermöglichen. Konkret sollte die o. g. Glättung in Zukunft nicht mehr unterschritten werden.
Apple (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Apple
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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