DAX® - Die Kurve bekommen
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Die Kurve bekommen
Der saisonale Rückenwind der Thanksgiving-Woche (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 21. November) hat sich voll ausgezahlt. Das Kursplus von 3,7 % (S&P 500®) bzw. 3,2 % (DAX®) fällt deutlich überproportional aus und steht dem Aktienmarkt gut zu Gesicht, denn vor Wochenfrist war die Ausgangslage durchaus kritisch. In diesem Jahr geht die Thanksgiving-Woche nahtlos in den Dezember über. Es gehört zu den Auffälligkeiten des US-Nachwahljahres sowie des „5er-Jahres“, dass der Dezember regelmäßig besonders stark ausfällt. Mit anderen Worten: Nach der Thanksgiving-Rally ist vor der Jahresendrally – von diesem besonderen saisonalen Rückenwind könnten die Aktienmärkte also in den letzten Wochen des Jahres profitieren. Beim DAX® gilt es dabei, die Abwärtskurslücke von Mitte November bei 23.992/24.028 Punkten im Auge zu behalten. Einen weiteren Widerstand steckt die kurzfristige Abwärtstrendlinie (akt. bei 24.248 Punkten) ab. Um die verbesserte Ausgangslage nicht zu gefährden, und eine mögliche Jahrendrally nicht aus den Augen zu verlieren, sollten die deutschen Standardwerte zukünftig nicht mehr unter die 200-Tage-Linie (akt. bei 23.492 Punkten) zurückfallen.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Der entscheidende Zündfunke
Bereits im Juni hatten wir in Bezug auf die Bechtle-Aktie das Bild des „Zündfunkens“ verwendet (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 12. Juni). Mittlerweile scheint der Titel, dank der Rückeroberung der 38-Monats-Linie (akt. bei 39,66 EUR) sowie des Spurts über den Abwärtstrend seit November 2021 (akt. bei 40,56 EUR), einen entscheidenden Schritt weiter zu sein. Dieser Einschätzung verleihen diverse Indikatoren zusätzlichen Nachdruck. So sind inzwischen z. B. MACD und Relative Stärke (Levy) wieder „long“ positioniert – zuvor hatten beide Trendfolger bereits positive Divergenzen ausgeprägt (siehe Chart). Auch der „HSBC Trendkompass“ signalisiert wieder einen lehrbuchmäßigen Aufwärtstrend. Gleichzeitig nährt der beschriebene Befreiungsschlag die Hoffnung auf Ausprägung eines klassischen Doppelbodens. Vor diesem Hintergrund rücken die horizontalen Barrieren bei rund 50 EUR wieder auf die Agenda. Ein Spurt über das Hoch vom März 2024 bei 52,42 EUR würde die zuvor diskutierte, große untere Umkehr vervollständigen. Um den erfolgten Ausbruch keinen unnötigen Risiken auszusetzen, gilt es in Zukunft, die angeführte langfristige Glättung nicht mehr zu unterschreiten.
Bechtle (Monthly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Bechtle
Quelle: LSEG, tradesignal²
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