DAX - Das wird jetzt richtig spannend!
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Das könnte in den nächsten Tagen wegweisende Entscheidungen nach sich ziehen!
Dieses Verhalten (USA Long / Europa Short) bestätigt sich auch in der aktuellen Risikoauswertung („TA-Rating“) mehrerer Trendebenen für den DAX (12.123,70 0,18 %) , S&P 500 und Dow Jones Index. Während der S&P 500 oder die Nasdaq noch ihre Long-Indikationen verteidigen, generiert der DAX mit dem heutigen Rating in Summe ein Verkaufssignal.
Kursziele auf der Unterseite lassen sich mit Hilfe simulierter Spannbreiten für den DAX bei 11.956 Punkten (D BB20 Short) und 11.889 Punkten (W BB20 Short) ermitteln.
Ein Blick über den Tellerrand zeigt auch, dass andere Aktienmärkte wie der Euro Stoxx 50 oder der FTSE 100, aber auch der Dow Jones Index kurz vorm „Wegkippen“ sind, sollte sich die Lage in den nächsten Handelstagen nicht stabilisieren.
Dann generieren alle drei Indizes relativ schnell ein Short-Signal, da die Risikomatrix in der Einzelauswertung nach dem heutigen Handelstag nur noch 6 von 15 möglichen Gesamtpunkten gibt (ab 5 Punkten droht eine „Verkaufen“-Indikation).
Wichtig: Die quantifizierte Betrachtung des Marktes hilft dabei, die Aussagen mehrerer Zeiteinheiten zusammenzufassen und dadurch einen besseren und objektiveren Blick zu bekommen.
Eine Risikobetrachtung, wie wir sie hier vornehmen, ist noch kein Handelssignal, aber sie kann dabei unterstützen bessere Entscheidungen zu treffen.
Wie ich in der Einführung zur TA-Rating-Methode beschrieben habe, führt der Weg zu einem guten Trade erstmal darüber, alle schlechten Trading-Ideen auszusortieren.
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Am Donnerstag, den 07.09.2017 bin ich erneut in der Sendung „The Tradingsessions“ von GKFX eingeladen! Ich werde in diesem kostenfreien Webinar noch mehr Hinweise zum Umgang und zur Auswertung der TA-Rating-Methode geben.
Sie können sich unter diesem Link kostenfrei anmelden: www.thetradingsessions.de
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Die globale Auswerung aller Aktienindizes bleibt wie zuletzt im neutralen Bereich. Mit 49 Punkten von möglichen 105 Gesamtpunkten sind wir noch (!) relativ komfortabel von einem großen, weltweiten Verkaufssignal entfernt (ab 35 Punkten).
Das spricht erstmal dafür, dass es sich bei der laufenden Korrektur weiterhin „nur“ um eine Konsolidierung in den übergeordneten Aufwärtstrends handeln könnte.
Dafür dürfen jedoch kurzfristig die US-amerikanischen Börsen nicht den schwachen Indikationen aus Europa oder Japan folgen! Wenn nämlich die „Leitbörsen“ aus den USA nun auch anfangen würden zu schwächeln, dann könnte es kurzfristig im DAX nochmal sehr ungemütlich werden.
Viele Grüße
Jakob Penndorf
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