Dieser Fernsehstar ist Trading-Experte auf Guidants
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TV-Show "The Biggest Loser" / Quelle: Facebook, SAKI The Biggest Loser 2018
Jakob: Hallo Saki, vielen Dank für Deine Zeit. Abseits des Medienrummels bist Du leidenschaftlicher Trader und führst seit knapp einem Jahr auch einen Experten-Desktop auf Guidants. Wie passen diese Welten in Deinem Leben zusammen?
Saki: Hallo Jakob, ich bin seit 20 Jahren in der Finanz- und Versicherungsbranche tätig, habe meine erste Aktie 1996 gekauft und wie jeder mit Verlust verkauft. Ich selber war immer ein sportlicher Typ, aber es gibt Zeiten da verliert man den Ball aus den Augen und dann ist er nicht aufhaltbar, wie bei mir mit dem Gewicht.
Jakob: Und dennoch hast Du es geschafft das Spiel zu wenden. Was ist Dein Erfolgsrezept?
Saki: Es läuft alles aufs gleiche Prinzip raus: Ob privates Leben, geschäftlich, Börse, Medienrummel - diese Welten sind kein Spaziergang mit garantiertem Happy-End und man muss täglich kämpfen und darf nicht aufgeben.
Jakob: Was haben Sport und Börse gemeinsam?
Saki: In meinem Leben kombiniere ich beides, auch als Ausgleich. Aber ganz wichtig, beides macht und soll Spaß machen.
Jakob: Im Februar hast Du auf Guidants Deinen „200-Tageplan“ gestartet, dort tradest Du ein reales Handelskonto und informierst nahezu täglich über Deine Fortschritte. Warum machst Du das?
Saki: Ich möchte jedem zeigen, dass Du durch einen Plan ans Ziel kommen kannst. Der Plan darf jedoch nicht vom jemand anderem sein, sondern er muss von Dir selbst kommen. Es geht nicht um die täglichen Siege und Niederlagen oder einzelne Erfolgstrades, sondern das am Ende das Ziel erreicht wird. Bei der Show wusste auch keiner was ich mache oder warum ich das so mache, aber am Ende stand auf der Waage der Erfolg.
Jakob: Inwiefern unterscheiden sich Deine Money-Management-Strategie und Dein Trading-Business-Plan von anderen Tradern?
Saki: Ich habe herausgefunden, dass kurzfristige Trades, die vielleicht auch risikoreicher sind, für mich erfolgreicher sind, als wenn ich mittel- oder langfristige Positionen trade und ewig warte bis die aufgehen. Habe es letztens mit zwei Trades bewiesen, die in die Hose gingen (lacht). Rein und Raus, auch wenn nicht immer jeder mein Risk-Management versteht, hat sich für mich bewährt.
Jakob: Dein Handelsstil ist damit nicht ganz "Lehrbuch-konform"...
Saki: Das stimmt, aber das einzige was für mich zählt, ist zu erkennen wann ich verloren habe. Wenn ich aber etwas Chancenreiches sehe, kann ich mich auch in Geduld üben und lasse mich nicht aus der Ruhe bringen.
Jakob: Was empfiehlst Du Tradern, wenn diese Mangel an Disziplin verspüren und die gefährlichen Emotionen überhand nehmen?
Saki: Nimmt Verluste an und beginn' vom Neuen. Am besten kleine Erfolgtrades machen, auch wenn’s am Anfang mit dem Risk-Management nicht immer passt, weil es ein kleines Konto ist wie meins gerade im 200-Tageplan auf Guidants. Nach einer gewissen erreichten Kontogröße gleicht sich das Risk-Management an ohne Dein Risiko zu erhöhen und dann macht es Spaß weil Dein Einsatz immer von den vorhergehenden Gewinnen "bezahlt" wird. Ach und ganz wichtig: Verliere nur das was Du bereit bist zu verlieren...
Jakob: Was sagst Du Einsteigern, die sagen: „Ich möchte an die Börse!“
Saki: Den sage ich: Du möchtest an der Börse, dann lerne erstmal Geld zu verlieren, denn nur dann kannst Du gewinnen. Mach' nicht was die anderen machen, natürlich lernst Du von anderen Profis etwas, aber entwickle Deine eigene Strategie mit der Du Erfolg haben wirst, auch wenn die unkonventionell ist für andere.
Jakob: Auf Deinem Guidants-Desktop tradest Du Indizes und Währungen. Welche Basiswerte verfolgst Du und welche Produkte setzt Du hierfür ein?
Saki: Ich verfolge den DAX, DOW JONES - mein Liebling gerade, aber auch CAC40, FTSE, EUR/USD, GBP/USD, WTI, BRENT. Ich arbeite gerne mit CFDs.
Jakob: Welche Vorteile bieten Dir CFDs im Trading?
Saki: Für mich ist bei CFDs der Vorteil, dass ich nicht lange suchen muss und es einfach übersichtlicher ist. Ich kann meine Stopps und Take Profits verändern. Und ich bin auch nicht zeitlich gebunden.
Jakob: Die Aktienmärkte sind 2019 sehr freundlich gestartet. Welche Erwartungen hast Du für die kommenden Wochen im Dow und DAX?
Saki: Eine Euphorie, die steil nach oben geht, hat keinen langen Erfolg - siehe Bitcoin. Momentan erleben wir dies vor allem bei den amerikanischen und bei manchen europäischen Märkten, es geht vor allem dieses Jahr einfach nur aufwärts. Das kann nicht gut gehen. Ich denke, dass die Märkte in eine Seitwärtsphase übergehen werden, größere Korrekturen aber ausbleiben werden. DAX maximal 10.000 und DOW JONES 19.000 um die Anstiege der letzten 10 Jahre zu verdauen.
Jakob: Vielen Dank für das Gespräch Saki und weiterhin viel Erfolg bei Deinem "200-Tageplan" auf Guidants.
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