Analyse
11:00 Uhr, 09.12.2013

DAX - Charttechnischer Wochenausblick

Die Bären hatten den DAX in der Vorwoche nach langer Zeit wieder fest im Griff. Es sind einige Verkaufssignale entstanden. Der übergeordnete Trend bleibt aber bullish.

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Aktueller Kursstand:   (DZ BANK)
    VerkaufenKaufen

Rückblick: Der DAX fiel in der Vorwoche deutlich zurück. Zwar war im Fahrplan ein Rücksetzer auf 9.254 Punkte durchaus einkalkuliert worden, ein solch heftiger Abverkauf aber nicht. Die Reihe ansteigender Tiefpunkte ist mit dem Fall unter die Marke von 9.117 Punkten durchbrochen worden. Ebenso wurde die seit September gültige Trendlinie unterschritten. Zumindest zum Wochenschluss erholte sich der DAX etwas und pendelt aktuell um die Marke von 9.200 Punkten.

DAX Tageschart vom 29.08.2013 bis 09.12.2013

DAX Tageschart
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen

DAX Wochenchart vom 13.08.2012 bis 09.12.2013

DAX Wochenchart
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen

Ausblick: Das angehobene Jahresendziel bei 9.700 Punkten ist damit in weite Ferne gerückt. Die Trendverschärfung wurde negiert, der Blick richtet sich daher auf die Unterstützungen im DAX. Hier ist im Tageschart eine interessante Kurszone zwischen dem EMA50 bei 9.020 Punkten und den letzten Tiefs bei 8.986 Punkten auszumachen. Sollte die Kursschwäche im DAX anhalten, was aufgrund der Wochenchartkonstellation nichts Ungewöhnliches wäre, so könnte der Index diesen Kursbereich noch ansteuern, ehe er die Rally fortsetzt.

Doch sollte man mit Hinblick auf die weiterhin starken US Tech-Werte (neues Jahreshoch im Nasdaq 100 am Freitag) auch das bullishe Szenario nicht aus den Augen verlieren. Erobert der DAX den unterschrittenen Aufwärtstrend direkt wieder zurück, könnte er erneut das Jahreshoch bei 9.424 Punkten in Angriff nehmen. Aktuell wird dieses Szenario aber nicht präferiert.

Im Wochenchart liegt die maßgebliche Aufwärtstrendlinie noch weit entfernt bei knapp 8.800 Punkten. Sollte die Schwäche im DAX anhalten, muss bei einem nachhaltigen Unterschreiten der Marke von 9.000 Punkten auch ein Erreichen dieser Trendlinie einkalkuliert werden.

Alles in allem zusammengenommen wurde ein mittelfristiger Aufwärtstrend im DAX unterschritten, der langfristige Trend ist aber noch intakt. Daher können Kursrücksetzer im Index auf 9.000 Punkte antizyklisch für eine Long-Spekulation genutzt werden.

Anleger, die den DAX im Unterstützungsbereich um 9.000 Punkte auf der Long-Seite abstauben wollen, können auf den Turbo-Long mit der WKN DZP38K zurückgreifen. Das Derivat besitzt eine Knock-out-Schwelle bei 8.414,31 Punkten. Der Hebel des Derivats beträgt aktuell 11,66.

DAX Turbo Long
WKN DZP38K
Knock-out-Schwelle 8.414,31
Hebel 11,66
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 7,90

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort

Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.

Jetzt kostenloses Ticket sichern!

Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

Offenlegung der Chefredaktion der stock3 AG wegen möglicher Interessenkonflikte

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

Mehr über Bastian Galuschka
  • Fundamentalanalyse
  • Kombinationsanalyse
  • Small Caps
  • Newstrading
Mehr Experten