Analyse
11:45 Uhr, 20.01.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick

Der DAX ist in der Vorwoche auf ein neues Allzeithoch ausgebrochen. Bis zu ersten markanten Zielen für das erste Quartal 2014 ist es nur mehr ein kleiner Schritt.

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
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Rückblick: Die Bullen setzten im DAX in der Vorwoche ein weiteres Ausrufezeichen. Der Index überwand mit einer großen Kurslücke den Widerstand bei 9.550 Punkten und im Anschluss auch das Hoch bei 9.620 Punkten. Damit war der Weg nach oben frei. Die Käufer ließen sich auch nicht lange bitten und bescherten dem DAX im Wochenverlauf ein neues Allzeithoch bei 9.789 Punkten. Punkt 13:00 Uhr am Freitag nach dem kleinen Verfall kam es jedoch zu Abgaben im Index. Die Konsolidierung hält aktuell noch an.

DAX Tageschart vom 16.09.2013 bis 20.01.2014

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DAX Wochenchart vom 10.09.2012 bis 20.01.2014

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Ausblick: Durch das neue Hoch hat sich aus technischer Sicht einiges verändert. Zum einen kann die MoB-Marke für die Trendfolger auf Tagesbasis jetzt deutlich von 8.986 auf 9.367 Punkte angehoben werden. Erst darunter wäre der Aufwärtstrend auf Tagesbasis verletzt. Auch auf Wochenbasis bildet das Doppeltief bei 9.367 Punkten eine solide Unterstützung. Doch wäre der langfristige Aufwärtstrend erst bei Kursen unter 9.000 Punkten verletzt, weswegen hier die MoB-Marke unverändert bei 8.980 Punkten verbleibt.

Auf der Oberseite warten noch zwei Trendziele auf den DAX. Das eine bei 9.900 Punkten leitet sich klassisch durch eine Pullback-Linie über die jüngsten Hochs ab. Das zweite bei 10.080 Punkten wurde durch eine klassische 161,8%-Fibonacci-Extension ermittelt. Beide Ziele können noch im ersten Quartal abgearbeitet werden. Sollte der DAX tatsächlich die 10.000 Punkte erreichen, sollten sich Anleger aus der Historie heraus eher auf eine längere Seitwärtsphase einstellen. Zumindest Teilgewinne sollten auf diesem Kursniveau eingestrichen werden.

Ein Pullback auf das Ausbruchslevel bei 9.620 Punkte würde nochmals eine gute Einstiegsgelegenheit ergeben. Erst unterhalb von 9.360 Punkten müssten sich Anleger auf einen Momentumverlust im DAX einstellen. Im großen Bild würde aber selbst ein Rücksetzer in den 9.000-Punkte-Bereich nichts am favorisierten Long-Szenario mit fünfstelligen Zielen für das Jahr 2014 im DAX ändern.

Anleger, die den DAX bis zu den Trendzielen bei 9.900 und 10.080 Punkten handeln möchten, können auf den Turbo-Long mit der WKN DZP38K zurückgreifen. Das Derivat besitzt eine Knock-out-Schwelle bei 8.445,57 Punkten. Der Hebel des Derivats beträgt aktuell 7,66.

DAX Turbo Long
WKN DZP38K
Knock-out-Schwelle 8.445,57
Hebel 7,66
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 12,68

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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