Analyse
11:30 Uhr, 27.10.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (27.10.-31.10.2014)

Der DAX fällt nach einer Erholung in den vergangenen Tagen wieder. Die Abwärtsrisiken sind weiter nicht zu unterschätzen. Wo liegen markante Unterstützungen und Widerstände im Chart?

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
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Rückblick: In der Vorwoche war im DAX ein Tief bei 8.550 Punkten erwartet worden, ehe eine zweite Aufwärtsstrecke in die Widerstandszone um 8.950 Punkte starten sollte. Zwar fiel der DAX am Montag auch, erreichte das Abstauberziel auf der Unterseite aber nicht. Vielmehr zog der Index direkt in besagte Widerstandszone und schloss per Wochenschlusskurs auch darin. Heute kam es zu einer klassischen finalen Aufwärtswelle. Man spricht auch von einem Thrust. Mit einer starken Kaufwelle testete der DAX noch einmal die obere Begrenzung einer bearishen Keilformation und fällt seither wie ein Stein. Die Erholungsbewegung seit dem Jahrestief dürfte damit zunächst beendet sein.

DAX Tageschart vom 04.09.2014 bis 27.10.2014

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DAX Wochenchart vom 04.03.2013 bis 20.10.2014

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Ausblick: An den Aussagen der Vorwoche ändert sich wenig. Auf der Tagesebene wie auch im Wochenchart ist der DAX stark angeschlagen. Zumindest ein Rücklauf in die Retracements nach der Erholungswelle der vergangenen Tage ist wahrscheinlich. Demnach lässt sich ein Mindestkonsolidierungsziel bei 8.800 Punkten nennen. Arbeitet der DAX sogar das 61,8%-Fibonacci-Retracement ab, wären Kurse um 8.635 Punkte drin. Dort dürfte sich der weitere Weg des Index entscheiden. Wird diese Unterstützung nachhaltig per Tagesschlusskurs aufgegeben, müsse man einen Rücklauf bis an das Jahrestief befürchten. Kommt es zu einer Umkehr, könnte eine zweite Aufwärtswelle den DAX noch einmal in Richtung 9.000 Punkte bugsieren. Das ist aber erst einmal Zukunftsmusik.

Dieser Absatz kann unverändert bestehen bleiben: Der Wochenchart zeigt sehr gut die Abwärtsrisiken an. Demnach könnte der DAX bis in den November hinein noch an die alten Hochs bei 8.150 Punkten zurücksetzen, im Extremfall auch an den EMA200 bei 8.025 Punkten. Spätestens dort sollte es aber zu einer deutlichen Kursreaktion nach oben kommen. Denn der weiter ansteigende EMA200 im Wochenchart signalisiert übergeordnet eine intakte Aufwärtsbewegung.

Fazit: Die Erholung im DAX durchläuft ihre erste Bewährungsprobe. Anleger sollten sich auf fallende Kurse einstellen. Solange der DAX keine Stärke zeigt, gilt es Depots abzusichern. Hierfür wäre beispielsweise der Turbo short mit der WKN DG1XLQ geeignet. Das Derivat hat aktuell einen Hebel von 1,02. Die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 9.762,54 Punkten.

DAX Turbo short
WKN DG1XLQ
Knock-out-Schwelle 9.762,54
Hebel 11,02
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 8,09

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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