Analyse
13:15 Uhr, 03.11.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (03.11.-07.11.2014)

Der DAX hat in der Vorwoche kräftig zugelegt. Das Chartbild hat sich dadurch spürbar aufgebessert. Dennoch bleibt der Weg gen Norden steinig.

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 0,0010 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 0,0010 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Der DAX kopierte in der Vorwoche den bereits eine Woche zuvor gesehenen Kursverlauf. Einem schwachen Montag folgten starke Handelstage, wobei der Index gerade am Freitag regelrecht nach oben schoss und die 9.000-Punkte-Marke per Wochenschlusskurs nachhaltig hinter sich lassen konnte. Am Freitag und heute beißt der DAX sich wenig überraschend die Zähne am EMA200 aus. Die Zeichen stehen kurzfristig auf Konsolidierung, zumal bei 9.300 Punkten auch ein wichtiges Fibonacci-Retracement notiert.

DAX Tageschart vom 21.08.2014 bis 03.11.2014

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DAX Wochenchart vom 23.09.2013 bis 03.11.2014

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Ausblick: Mit der Kerze aus der Vorwoche ist klar: Der DAX hat sich wieder über der ehemaligen Unterstützung bei 8.900 Punkten etabliert. Damit ist die größte Absturzgefahr erst einmal gebannt. Der Wochenchart zeigt ebenfalls, wohin die Reise wieder gehen könnte. So bildet der Abwärtstrend seit dem Jahreshoch zusammen mit einer horizontalen Widerstandszone um 9.800 Punkte eine massive Barriere. Ein Ausbruch darüber wiederum wäre sehr positiv.

Der Tageschart deutet an, dass kurzfristig zunächst der Deckel drauf sein dürfte. Bei 9.300 Punkten notiert das 61,8%-Fibonacci-Retracement, bei 9.340 Punkten der EMA200. Erst wenn der DAX beide Marken hinter sich lassen kann, wäre ein neues Kaufsignal aktiv mit Trendzielen bei 9.520 und 9.720 Punkten. Sollte der Index kurzfristig noch tiefer zurücksetzen, bieten sich Abstauberlimits bei 9.225 Punkte (EMA 50) und 9.157 Punkten (Ausbruchslevel + Gap) an. Unterhalb von 8.899 Punkten auf der Tagesebene und 8.837 Punkten im Wochenchart würde sich das Chartbild hingegen wieder eintrüben. Eine zweite Abwärtsstrecke in Richtung 8.500 Punkte wäre in diesem Fall zu erwarten.

Fazit: Der DAX verfehlte auch in der Vorwoche die genannten Konsolidierungsziele. Eine Absicherung von Long-Positionen ist nach dem Befreiungsschlag der Vorwoche nicht mehr notwendig. Noch nicht Investierte können versuchen, bei 9.225 und 9.157 Punkten per Abstauberlimit zum Zug zu kommen. Hierfür wäre beispielsweise der Turbo long mit der WKN DZN252 geeignet. Das Derivat hat aktuell einen Hebel von 9,97. Die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 8.357,65 Punkten.

DAX Turbo long
WKN DZN252
Knock-out-Schwelle 8.357,65
Hebel 9,97
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 9,35

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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