Analyse
12:00 Uhr, 10.11.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (10.11.-14.11.2014)

Der DAX konsolidierte in der Vorwoche zunächst, um im Anschluss kräftig durchzustarten. Das entsprach dem Plan. Kurzfristig hängt der Index allerdings fest.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
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    Kursstand: 9.319,89 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 0,0010 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.319,89 Punkte (XETRA)
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 0,0010 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Der Fahrplan der Vorwoche konnte sich sehen lassen. Der DAX arbeitete diesen nahezu ideal ab. Einzig der scharfe Rücksetzer am Freitag trübte das Bild etwas. Ein Auszug aus der Analyse: Sollte der Index kurzfristig noch tiefer zurücksetzen, bieten sich Abstauberlimits bei 9.225 Punkte (EMA 50) und 9.157 Punkten (Ausbruchslevel + Gap) an. Das Wochentief lag bei 9.148 Punkten, das Wochenhoch bei 9.467 Punkten. Einen besseren Einstieg hätte man folglich kaum hinbekommen. Heute schwächelte der DAX zunächst, bestätigte aber einmal mehr den EMA50 als Unterstützung.

DAX Tageschart vom 29.08.2014 bis 10.11.2014

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DAX Wochenchart vom 19.08.2013 bis 10.11.2014

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Ausblick: Eingeklemmt zwischen den beiden EMAs 50 und 200, so könnte man die Lage im DAX aktuell beschreiben. Eine Prognose ist daher schwierig, solange der Index in dieser gut 100 Punkte umfassenden Range verweilt. Grundsätzlich bleibt es aber bei der Aussage, dass der DAX oberhalb von 9.340 Punkten Aufwärtspotenzial auf 9,520, 9.720 und 9.800 Punkte besitzt. Leider wurde der Donnerstagsausbruch über 9.340 Punkte am Freitag nicht bestätigt. Daher müssen die Bullen in dieser Woche den nächsten Versuch starten.

Wird der EMA50 bei heute 9.237 Punkten dagegen aufgegeben, dürften kurzfristig die Bären ihre Chance wittern. Demnach könnte der DAX noch einmal auf 9.157 Punkten zurücksetzen, wo der Index gut unterstützt ist. Erst wenn auch diese Marke fällt, drohen Abgaben auf 8.900 Punkte. Knapp darüber bei 8.911 Punkten befindet sich auch das 50,0%-Fibonaci-Retracement über die Aufwärtsstrecke von 8.354 auf 9.467 Punkte. Für Antizykliker wäre das Erreichen dieser Marke also regelrecht eine Einladung für einen Einstieg.

Ergänzend noch die Ichimoku-Wochenwolke, die gut zeigt, worauf es im DAX jetzt ankommt. Nachdem der DAX die untere Wolkenbegrenzung im Oktober erfolgreich verteidigt hat, muss er jetzt wieder den Austritt aus der Wolke zur Oberseite hin schaffen. Solange er in der Wolke verweilt, ist die Lage aus Sicht des Ichimoku Kinko Hyo neutral zu werten.

DAX Ichimoku Wochenchart
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Fazit: Der DAX entwickelte sich in der Vorwoche sehr gut nach Plan. Die Bullen müssen in dieser Woche allerdings nachlegen, ansonsten droht ein Rücksetzer in die Retracements. Abstauberlimits auf der Longseite bieten sich bei 9.157 Punkten und 8.900 Punkten an. Hierfür wäre beispielsweise der Turbo long mit der WKN DZN252 geeignet. Das Derivat hat aktuell einen Hebel von 9,84. Die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 8.362,55 Punkten.

DAX Turbo long
WKN DZN252
Knock-out-Schwelle 8.362,55
Hebel 9,84
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 9,47

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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