Analyse
11:30 Uhr, 01.12.2014

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (01.12.-05.12.2014)

Die Jahresendrally ist wie erwartet angelaufen. Wo können sich Anleger gegebenenfalls noch einklinken?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.959,59 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 0,0010 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.959,59 Punkte (XETRA)
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 0,0010 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Der DAX hielt sich in den vergangenen zwei Wochen nahezu perfekt an den Fahrplan. So sollte sich der Index in Richtung des Ziels bei 9.800 Punkten aufmachen. Es wurden sogar fast 10.000 Punkte. Im DAX-Future erreichte der Index am Freitagmorgen exakt die 10.000-Punkte-Marke. Das reichte vielen Marktteilnehmern erst einmal, sie strichen Gewinne ein. Auch heute zeigte der DAX temporäre Schwäche, die aber schnell wieder von den Käufern aufgefangen wurde.

DAX Tageschart vom 11.09.2014 bis 01.12.2014

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DAX Wochenchart vom 02.12.2013 bis 01.12.2014

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Ausblick: Keine Frage, der DAX ist kurzfristig überhitzt, was in Phasen einer Jahresendrally aber fast schon an der Tagesordnung ist. Idealtypisch wäre in den kommenden Tagen ein Rücklauf auf die ehemals massive Barriere bei 9.800 Punkten. An dieser Marke dürften zahlreiche Käufer wieder Schlange stehen. Bis zum Jahresende sind durchaus neue Hochs im Index zu erwarten. Projektionsziele liegen bei 10.700 und 11.100 Punkten. Beide dürften aber voraussichtlich erst im kommenden Jahr eine Rolle spielen, im Idealfall im ersten Quartal 2015.

Der Impuls im Chart wäre erst negiert, wenn das Tief bei 9.161 Punkten unterschritten wird. Die Bullen haben also einen großen Puffer hin zur Unterseite.

Sehr gefreut hat mich, dass der Hinweis auf den Wendetermin am 20. November sich als goldrichtig erwiesen hat. Der DAX markierte exakt an diesem Tag ein markantes Tief im Chart, um im Anschluss regelrecht zu explodieren. Den nächsten Wendetermin dieser Kategorie habe ich erst wieder Ende Januar, womit die Rally durchaus noch bis ins kommende Jahr weitergehen könnte.

Ergänzend noch einmal die Ichimoku-Wochenwolke, die gut zeigt, dass der DAX auch nach dieser Lesart endlich den Befreiungsschlag geschafft hat. Die leicht ins Negative gedrehte Wochenwolke dürfte im Dezember auch wieder auf bullish drehen. Somit ist aus Sicht der Trendfolger wieder alles im Lot.

DAX Ichimoku Wochenchart
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Fazit: Die DAX-Bullen möchten ein eigentlich schon fast abgehaktes Seitwärts-Börsenjahr doch noch hin zum Guten wenden. Rücksetzer in der laufenden Rally bieten Einstiegschancen. Ein mögliches Abstauberlimit im DAX kann um 9.800 Punkte platziert werden. Die nächsten Trendziele liegen bei 10.050, 10.700 und 11.100 Punkten. Anleger, die sich in die laufende Rally noch einklinken wollen, können dies mit dem Turbo long mit der WKN DG2NBV tun. Das Derivat hat aktuell einen Hebel von 10,13. Die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 8.971,00 Punkten.

DAX Turbo long
WKN DG2NBV
Knock-out-Schwelle 8.971,00
Hebel 10,13
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 9,84

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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