Analyse
11:30 Uhr, 18.11.2013

DAX - Charttechnischer Wochenausblick

Der DAX gönnte sich in der Vorwoche nur eine kurze Verschnaufpause und zieht heute auf ein neues Intraday-Allzeithoch. Damit ist der übergeordnete Aufwärtstrend noch einmal bestätigt worden.

Erwähnte Instrumente

  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Aktueller Kursstand:   (DZ BANK)
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Rückblick: Der DAX setzte in der Vorwoche tatsächlich zurück, fing sich aber bereits auf dem Niveau des Vorgängertiefs bei 8.986 Punkten. Seither klettert der DAX wieder nach oben und markiert heute bereits ein Intraday-Hoch über der 9.200-Punkte-Marke. Das Kursziel von 9.260 Punkten ist damit nicht mehr weit entfernt. Erneut hatte der Index aber keine Gnade mit den Nicht-Investierten und begnügte sich mit einer kleinen Konsolidierung. Sämtliche Warnzeichen aus den Tageskerzen wurden damit negiert. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist unangefochten intakt, auch der Aufwärtstrend seit September.

DAX Tageschart vom 10.06.2013 bis 18.11.2013

DAX Tageschart
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DAX Wochenchart vom 26.03.2012 bis 18.11.2013

DAX Wochenchart
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Ausblick: Mit dem neuen Intraday-Hoch bestätigt der DAX seine Aufwärtstrends in allen Zeitebenen. Das Kursziel von 9.260 Punkten rückt näher und ist, wie bereits angedeutet, in Anbetracht des anstehenden saisonal starken Dezembers zu konservativ gewählt. Daher müssen neue Projektionsziele ermittelt werden. Eine klassische Trendkanalprojektion eröffnet für die kommenden Wochen beim DAX Kurspotenzial bis auf 9.700 Punkte. Zudem deutet eine große Fibonacci-Extension darauf hin, dass der DAX im ersten Quartal 2014 die 10.000-Punkte-Marke überschreiten und 10.080 Punkte erreichen kann. Oberhalb von 9.260 Punkten können Anleger also diese beiden neuen Mittel- bis Langfristziele anpeilen.

Bereits im Bereich der beiden letzten Tiefs im Tageschart bei 8.986 Punkten ist der DAX jetzt gut unterstützt. Hier wird in Kürze auch der Aufwärtstrend seit September verlaufen. Eine weitere wichtige Haltemarke liegt bei 8.770 Punkten. Hier bilden ein Aufwärtstrend und ein markantes Hoch im Wochenchart eine Kreuzunterstützung. Aus Trendfolgesicht sollten Kurse unter 8.489 Punkten vermieden werden. Knock-outs von Long-Zertifikaten sollten daher unter diesem Kursniveau gewählt werden. Mit Hinblick auf die vergangenen fünf Jahre und auch die saisonale Statistik wären Kursabgaben im Dezember nach einer solch starken Jahresvorstellung sehr ungewöhnlich. Völlig ausschließen kann man sie aber natürlich nicht.

Anleger, die den DAX in Richtung des neuen Trendziels bei 9.700 Punkten handeln wollen, können auf den Turbo-Long mit der WKN DZP38K zurückgreifen. Das Derivat besitzt eine Knock-out-Schwelle bei 8.398,91 Punkten. Der Hebel des Derivats beträgt aktuell 11,35.

DAX Turbo Long
WKN DZP38K
Knock-out-Schwelle 8.398,91
Hebel 11,35
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 8,09

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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