Analyse
22:00 Uhr, 21.12.2010

DAX - Börsianer feiern bereits ausgelassen

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Der Index ist kurzfristig stark überkauft, was ihn aber nicht daran hindert dennoch stark zu bleiben. Das kurzfristig überkaufte Niveau wird lediglich durch eine Konsolidierung auf hohem Niveau abgebaut.

Weiterhin gilt. Schwäche kaufen und als mittelfristig aktiver Anleger nicht aus dem Aktienmarkt herausschütteln lassen. 2011 dürfte zumindest im ersten Semester ein Aktienjahr und kein Staatsanleihenjahr werden.

DAX - Wir sind bald wieder GANZ OBEN und ...
Freitag 17.12.2010, 00:00 Uhr

... so mancher Marktbeobachter reibt sich verwundert die Augen und fragt sich, wie das sein kann. Wie kann es sein, dass der DAX sich seinem Allzeithoch nähert und wir fiese Finanzkrise haben ? Der DAX ist so gewaltig gestiegen und gehört weltweit mit den Emerging Markets Indizes aus Asien und Südamerika zu den Outperformern, weil das Unternehmen Deutschland seine Hausaufgaben gemacht hat. Das Unternehmen Deutschland, das sind seine Bürger, die Politik, die Tarifparteien und all die Institutionen, die daran beteiligt sind, dass der Laden läuft.

Letztenendes ist eine Volkswirtschaft nichts anderes als ein riesiges, komplexes Unternehmen. Ein Unternehmen, auf dessen Gedeih und Verderb unterschiedlichste Einflußfaktoren einwirken. Wie sieht die Zinspolitik der US Amerikaner aus ? Wird in China die Immobilienblase platzen ? Wird China seine Inflation in den Griff bekommen ? Welche EU-Mitglieder werden unter den zu kleinen Rettungsschirm flüchten ? Wie lange werden sich noch irgendwelche verblendeten Gotteskrieger in westlichen Metropolen sinnlos in die Luft jagen und ihrer Religion einen Bärendienst erweisen ? Alles Themen, die wesentlichen Einfluß auf das Wohlergehen einer Volkswirtschaft haben.

Stuttgart 21 ist nicht "nur" der Unmut über das Bauprojekt um den Bahnhof. Es ist viel mehr. Es ist die Wut über "die da oben", gegen "starke und große Mächte". Es ist die Wut darüber, dass das Indivuum, der einzelne Bürger den Auswirkungen und Folgen solcher Mega-Globalisierungs-GAUs wie der Finanzkrise ohne persönliches Zutun ausgeliefert ist. Und nicht nur das ... hinzu kam und kommt, dass das Kollektiv der Bürger mit Milliardensummen für das Fehlverhalten der "oberen Kaste" gerade stehen mußte und weiterhin muß. Ein mehr oder weniger ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl ist dem Menschen immanent, es liegt in seinen Genen. Die Reaktion der Politik muß dem normalen Bürger vorkommen wie das "Fehlverhalten" des Schiris, der Frank Rijkaards Spukatacke auf Rudi Völler im Achtelfinale der Fußball-WM 1990 nicht adäquat ahndete - Ungerechtigkeit pur.

Ach wie schön wäre es, wenn man nicht Teil der Globalisierung wäre ? Gegenfrage: Wohin würde die Exportnation Deutschland ihre Produkte exportieren ? Deutschland ist eine der Globalisierung-abhängigsten Volkswirtschaften überhaupt.

Politik und Medien tun gut daran, der Bevölkerung die Komplexität des wirtschaftlichen Geschehens nachvollziehbar und möglichst ehrlich zu erläutern.

DAX : 7.024 PunkteSeit September befindet sich der DAX in einer Jahresendrally, entscheidend war der Ausbruch über den bolidenhaften Widerstand bei 6.400 Punkten. Ohne Pullback zieht der Index nach oben durch. Nachdem der DAX über weite Phasen in 2010 seitwärts lief, ist die Kauflust endlich wieder zurückgekehrt.

Unsere Einschätzung ist bekannt: Jahresendrally 2010 und Fortsetzung der Rally bis Mitte 2011. Charttechnische Kursziele bis Mitte 2011 liegen bei 7.200, 7.500 und 8.150 Punkten.
Sie sehen, dass ich diesmal als nächstes Kursziel von der 7.300 auf die 7.200er Marke gewechselt bin. Es gibt unterschiedlichste Widerstände auf dem Weg zum Allzeithoch bei 8.150 Punkten. Diese gilt es nach Priorität einzuordnen. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass die 7.200er Marke wichtiger ist als die bei 7.300.

In Höhe 7.500 Punkten muß mit einer größerer Korrektur gerechnet werden, die sich preislich, vor allem aber auch zeitlich ausdehnen kann. Die 7.500er Marke stellt eine sehr hohe Hürde dar!Jandaya berichtet täglich von 7.30 bis 24 Uhr über die weltweiten Märkte – kurz, präzise, kostenlos (!) und in Echtzeit, damit Sie keine Zeit verlieren, sondern sofort handeln können. Hier geht es entlang : [Link "http://www.jandaya.de" auf ad2.adfarm1.adition.com/... nicht mehr verfügbar]

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Herzlichst,
Ihr Harald Weygand
- Head of Trading bei GodmodeTrader.de

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DAX-Börsianer-feiern-bereits-ausgelassen-Chartanalyse-Redaktion-GodmodeTrader.de-1

Kopie der BIAS-führenden Analysen bei GodmodeTrader.de ...

DAX im BIG PICTURE - DAX wird schneller als erwartet steigen
Sonntag 07.11.2010, 00:00 Uhr
Die nächsten charttechnischen Kursziele bei 7.300 und 7.500 Punkten rücken immer näher. Die Ausbruchbewegung über den Widerstand bei 6.400 Punkten erfolgt impulsiv und dürfte mittlerweile von fast jedem Chartisten als nachhaltig klassifiziert werden.

Aus heutiger Sicht halten wir die Wahrscheinlichkeit eines relativ direkten Anstiegs höher als die eines nochmaligen Rücksetzers bis 6.400 Punkte. Nach dem Momentumrotationsmodell weisen die technisch starken Zugpferde aus dem asiatischen Raum wie Kospi, Nifty, Shanghai Composite, Shenzhen Composite und Hang Seng durch ihre bereits erheblich weiter gelaufenen Ausbruchbewegungen den Weg nach oben.

Sogar die schwachen Sektoren in den USA, nämlich Banken und Häuslebauer, sind in der zurückliegenden Woche angesprungen. Zum wiederholten Mal verweise ich auf den US Präsidentschaftszyklus, nach dem wir uns in einem so genannten Zwischenwahljahr befinden. Ab Ende September eines solchen Jahres kommt es statistisch gesehen zum Start einer fulminanten Jahresendrally, wobei sich dieser Anstieg bis Mitte des Folgejahres, also bis Mitte 2011 hinziehen dürfte.

Die charttechnischen Bilder der Aktien aus DOW Jones und DAX sehen übergeordnet im Gros positiv aus. In geballter Ladung liegen Argumente für die Bullen vor.

DAX : 6.754 Punkte Die Ausbruchbewegung über 6.400 Punkte hat den DAX direkt an die nächste deckelnde Widerstandslinie in Höhe 6.800 Punkte getragen. Die nächsten charttechnischen Kursziele liegen bei 7.300 und 7.500 Punkten. Im 7.500 Punktebereich ist der Beginn einer relevanten Korrektur wahrscheinlich. Bis Mitte 2011 erwarte ich ein Kurszielbereich von bis zu 8.150 Punkte.

Wochenchartintervall (1 Kerze = 1 Woche)

DAX-Börsianer-feiern-bereits-ausgelassen-Chartanalyse-Redaktion-GodmodeTrader.de-2

Da in den USA der DOW Jones, S&P 500 Index und Nasdaq100 bereits im Donnerstag über ihren starken Widerstände ausbrechen konnten, ist im DAX mit hoher Wahrscheinlichkeit im 6.800er Bereich nur mit einer Konsolidierung auf hohem Niveau zu rechnen. Dieser dürfte sich dann ein direkter Anstieg folgen.

Nach wie vor gilt, dass jeglicher Rücksetzer eine Kaufgelegenheit darstellt.

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand
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Tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag)

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DAX im Big PICTURE - Kursziele 7.300, 7.500 und 8.150 Punkte
Montag 25.10.2010, 11:30 Uhr

Noch immer beherrscht Skepsis das Gros der Artikel in den Finanzmedien. Noch immer werden Vorzeige-Bären wie Jim Rogers und Nouriel Roubini auf die Bildschirmfläche gezerrt und David Rosenberg faselt noch immer etwas von der großen Deflation, dem Double Dip und dem XYZ Indikator, der eine 1929dimensionierte Korrektur einleiten werde. Die Kurse nahezu aller Assetklassen steigen aber. Aktien steigen, Rohstoffe steigen. Und Kurse steigen dann, wenn Kauddruck vorliegt.

Wer verursacht den Kaufdruck ? US Anleger sind es laut ICI Institut nicht. US Professionals und Privatanleger sind nicht die treibende Kraft hinter den Kurszuwächsen. Die US Hedgefunds sind es laut Trimtabs und diverser Hedgefundsreportings wie beispielsweise dem von der SocGen auch nicht. Trimtabs Umfragen weisen darauf hin, dass das Gros der US Hedgefunds Aktien nach wie vor skeptisch sieht. Auswertungen der Socgen weisen darauf hin, dass Hedgefunds an den US Terminmärkten nach wie vor leicht short auf die Indizes positioniert sind. Es sind also Ausländer, die die Kurszuwächse verursachen.

DAX : 6.656 Punkte
Hang Seng : 23.627 Punkte

Anbei ein direkter Vergleich der Kursverläufe von DAX (grün) und Hang Seng (schwarz). Seit dem Ausbruch der Finanzkrise in 2007 liegt ein erstaunlicher Gleichlauf vor. Ein steigender Hang Seng bedeutet entsprechend der stark positiven Korrelation auch einen steigenden DAX. Und ein fallender Hang Seng bedeutet einen tendenziell fallenden DAX.

Wenn sich der Hang Seng charttechnisch gut auswerten läßt, läßt sich dessen Prognose in der Tendenz auch auf den DAX übertragen. Fundamental erklärt sich dieses Mimikry dadurch, dass die deutsche Wirtschaft gute Geschäfte mit der chinesischen macht.

Erst kürzlich berichtete der Chef der Deutschen Post, Frank Appel in einem Interview mit der BILD Zeitung :
"Es gibt einen ungeheuer großen Respekt vor Deutschland, unseren Werten, unserer Leistungsfähigkeit und unserer Ingenieurskunst. Die Chinesen schätzen auch unsere klare Art und dass wir uns an Absprachen halten."

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/10/18/post-chef-frank-appel/china-hat-grossen-respekt-vor-uns.html

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Anbei der Hang Seng Chart mit blauem Prognosepfeil aus unserem aktuellen charttechnischen China Report. Charttechnisch sehen wir den Index derzeit als einen der aussichtsreichsten weltweit. Die mittelfristigen Kursziele liegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bei 26.000 und 32.000 Punkten. Laut dem eingangs gezeigten Chart läßt sich diese stark bullische Prognose für den Hang Seng in der Tendenz auch auf den DAX übertragen.

[Link "CHINA - Das ist eine riesige BODENBILDUNG" nicht mehr verfügbar]

In den Medien kommen seit Monaten immerzu die Experten wie beispielsweise der bekannte Shortseller Jim Chanos zu Wort, die auf die chinesische Immobilienblase hinweisen und den Markt crashgefährdet sehen. Sondiert man hingegen das institutionelle Research der internationalen Investmenthäuser, so läßt sich feststellen, dass die Mehrheit mittlerweile.. [Link "Weiter lesen..." nicht mehr verfügbar]

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DAX : 6.656 Punkte
Anbei der Kursverlauf seit 1994 im Monatschartintervall (1 kerze = 1 Monat).

Klicken Sie auf die beigefügten Chartgrafiken, um diese in voller Größe mit allen Einzelheiten einsehen zu können. Klicken Sie anschließend erneut auf die Grafiken, um sie wieder zusammenzuklappen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX die mittelfristigen charttechnischen Kursziele von 7.300 und 7.500 Punkten erreichen kann, gebe ich mit über 90% an. Es gibt in dem Mosaik des technischen Analyseprozesses einfach zu viele gewichtige Argumente, die für einen positiven Verlauf des DAX sprechen. Trendtechnik, Formationstechnik (!), Zyklik, Intermarketfaktoren. Die US Notenbank FED hat mit ihren letzten Statements außerdem Begehrlichkeiten geweckt, die sie einfach nicht enttäuschen kann. Es ist offensichtlich, dass ihr an einer weiteren Stabilisierung der Aktienmärkte gelegen ist.

Bei 7.300 und 7.500 Punkten kann es im DAX zu relevanten größeren Korrekturen kommen. Insbesondere der Bereich von 7.500 Punkten stellt eine wichtige mittelfristige Schaltstelle dar. Im Bereich mittelfristiger Schaltstellen kann es zu heftigen Gefechten zwischen Bullen und Bären kommen. Sprich die Volatilität kann stark zunehmen.

Um auf der Schalmei schoneinmal weitere Zukunftsmusik zu spielen. Sollte der DAX über 7.500 Punkte nachhaltig ansteigen können, wäre der Weg bis zum Allzeithoch bei 8.150 Punkten frei.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand
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DAX - Explosive Entladung über 6.400 Punkte
Freitag 22.10.2010, 00:00 Uhr
Seitens der Kursmuster ist der DAX für mich derzeit näher an den Emerging Markets Indizes wie Bovespa, Kospi, Nifty und Hang Seng als an den westlichen Klassikern wie DOW Jones oder Eurostoxx. Die Ausbruchbewegung über den mehrmonatigen Widerstand bei 6.400 Punkten verläuft impulsiv bis explosiv.

Je impulsiver eine Ausbruchbewegung über einen Widerstand vonstatten geht, desto weiter und direkter verläuft sie.
DAX : 6.611 Punkte
Das erste charttechnische Kursziel in Höhe 6.600 Punkten hat der Index erreicht. Die nächsten Kursziele liegen bei 6.800 und 7.300 Punkten. Angesichts der ungeheuren Dynamik des laufenden Anstiegs habe ich bereits nach einem Folgeziel nach 7.300 Punkten Ausschau gehalten.

Das Folgeziel würde sich durch einen Widerstand in Höhe 7.500 Punkten ergeben.

Sie sehen, wie schnell sich eine Marktsituation ändern kann. Mai bis September dieses Jahres befand sich der Index in einer zähen, volatilen Seitwärtsbewegung unterhalb von 6.400 Punkten. Übrigens wechselte ich auf dieser wogenden See lediglich einmal meine Einschätzung auf bärisch, um sofort eine Woche darauf wieder zurück auf bullisch zu drehen. Im Nachhinein kann ich festhalten, dass ich froh bin, wie es die Leserschaft von uns gewohnt ist, ein klares Commitment abgegeben zu haben und der immer wieder einsetzenden Kritik der Shortseller standgehalten zu haben. Es gibt Marktbeobachter, die immer Pro und Kontra-Argumente für eine Kursbewegung vorstellen und um ein eindeutiges Commitment herumeiern. Meines Erachtens kann man sich sowas auch ersparen. Entweder man hat eine Meinung oder keine.

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass in den charttechnischen Analyseprozess keine fundamentalen Betrachtungen einfließen dürfen. Wenn doch, wäre es keine Chartanalyse mehr. Mit der Chartanalyse werte ich den Kapitalfluß, das Ausmaß von Kauf- und Verkaufsneigung aus. Letztenendes handeln wir Anlegerdie Kursbewegungen, müssen diese möglichst präzise prognostisch eingrenzen können und dies geschieht nun einmal durch die charttechnische Analyse. Das Ergebnis der Chartanalyse kann natürlich mit fundamentalen Erörterungen abgeglichen und kombiniert werden.

Die Finanzindustrie der letzten Jahre hat übrigens einen neuen Zweig hervorgebracht, den der kritischen antyzlischen Marktexperten. Nouriel Roubini, Nassim Talib, David Rosenberg, Jim Rogers und Kollegen nehmen scheinbar reflexhaft immer die Gegenposition ein. Es handelt sich dabei fast ausnahmslos um Buy Side Analysten, die also keine Gelder verwalten, sondern ihre Einschätzungen an die Medien verkaufen. Das sollte zu denken geben.

In der Geschichte der Finanzmärkte ist mir kein Crash bekannt, wo im Vorfeld Marktexperten im Zentrum der Berichterstattung standen, die auf den bevorstehenden Markteinbruch hinwiesen. Einem Crash ist gerade eigen, dass er das Anlegerkollektiv völlig unvorbereitet trifft. Insofern sehe ich die ständigen Diskussionen in den Medien über einen bevorstehenden Crash in China und einen Zusammenbruch der US Wirtschaft eher positiv für mittelfristig weiter steigende Kursnotierungen.

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand
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DAX Analyse aus der Finanzmarktanalyse KW41 Finanzmarktanalyse KW41 - DAX,DOW Jones,Nasdaq - Schwäche KAUFEN!

Die deutsche Wirtschaft macht in China gute Geschäfte. Ein steigender festlandchinesischer Aktienmarkt dient dem DAX als Vorläufer bzw. Zugpferd nach oben. Gleichzeitig kann sich aber ab einem bestimmten Preisniveau die US-Dollarabwertung auf den DAX hemmend auswirken.

Im DAX hat die Jahrensendrally begonnen - Der Anstieg über den Widerstand bei 6.400 Punkten interpretieren wir als Startschuß für die Rally. Jede Kursschwäche ist ab jetzt eine exzellente Kaufmöglichkeit. Konzentrieren Sie sich mehr darauf mögliche Kursschwächen zu kaufen als kurzfristige Überhitzungen zu shorten.

DAX: 6.492 Punkte

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Wann könnte der DAX nach dem fulminanten Anstieg dieser Woche aber wieder etwas zurückschwingen ?

Die Ausbruchbewegung dürfte sich noch in den Bereich von 6.555-6.625 Punkte fortsetzen. Bei 6.555 Punkten kreuzt eine langfristige Rasterlinie, die als Widerstand wirkt. Bei 6.625 Punkten liegt aber das eigentliche erste projezierte Kursziel der Ausbruchbewegung. Deshalb kann als Ausgangspunkt für einen möglichen zwischengeschalteten Rücklauf die Marke von 6.555 Punkten oder die von 6.625 Punkten angegeben werden.

Ein Abpraller, eine Pullbackbewegung kann bis ca. 6.430 Punkte verlaufen; maximal ist aber auch ein nochmaliger Rücklauf in den Bereich von 6.300 Punkten möglich.
Solche Break away Gap Ups, wie sie der DAX über 6.400 Punkte gerissen hat, werden in der Mehrzahl der Fälle nicht geschlossen. Wenn, dann oft sehr viel später. In den letzten beiden Jahren hat sich diese Regel aber etwas aufgeweicht. Man sieht nicht selten das Schließen solcher Kurslücken. Deshalb ist ein Pullback bis 6.300 Punkte durchaus möglich.

Abschließend der Hinweis, dass ein solcher Pullback Teil des intakten übergeordneten Aufwärtstrends mit mittelfristigen Kurszielen von 6.600, 6.900 und 7.300 Punkten ist.

Jeglicher Rücksetzer, jegliches Dip, stellt aus charttechnischer Sicht eine gute Kaufgelegenheit dar. Die beschriebene Prognose zeigt der blaue tendezielle Prognosepfeil an.
Ich bewerte die heutige Analyse mit einer Wahrscheinlichkeitsnote 1.

"Klicken Sie bitte hier, um die Erklärung zu den "Wahrscheinlichkeits"noten einzusehen"

Kursverlauf seit Juni 2010 im Tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag)

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Charttechnische Analyse befaßt sich zwar hauptsächlich mit der Auswertung der Preisdimension, sprich von Kursverläufen und Kursmustern, die Auswertung der Zeitdimension, sprich Saisonalitätsmuster und Zyklen, ist jedoch eine nicht zu unterschätzende Teildisziplin. Derzeit gibt der 4-Jahres-Wahlzyklus ein wichtiges Argument für die Bullen und Befürworter einer Jahresendrally 2010.
Die folgenden Ausführungen sind der Internetrseite Seasonalcharts.com von Dimitri Speck entnommen: "Der 4-Jahres-Zyklus ist durch die US-Präsidentschaftswahlen bestimmt. 2008 ist Wahljahr.

Aktuell ist 2010 und die Jahre des Wahlzyklus sind:

2008: Wahljahr (Election Year)
2009: Nachwahljahr (Post-Election Year)
2010: Zwischenwahljahr (Midterm Year)
2011: Vorwahljahr (Pre-Election Year)

Der Verlauf wichtiger Märkte in den USA ist davon abhängig, ob es sich um Wahljahre handelt, oder um Jahre aus einer der drei übrigen Gruppen (also ein, zwei oder drei Jahre nach der Wahl). So steigen etwa Aktien in Vorwahljahren überdurchschnittlich, sowie unmittelbar vor der Wahl. Die Gründe für dieses Verhalten werden in der (Geld-)Politik vermutet. Steigende Aktien und eine boomende Wirtschaft sollen den Wähler für die amtierende Regierung positiv stimmen."

In der beigefügten Chartgrafik, die den statistischen tendenziellen Verlauf des DOW Jones im Rahmen dieses 4-Jahres-Wahlzyklus zeigt, habe ich mit dem Pfeil unseren aktuellen Stand markiert. Geht es nach diesem statischen Zyklenmodell dürfte es eine Jahresendrally 2010 und eine Rally bis mindestens Mitte 2011 geben.

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MDAX : 9.170
Seit einigen Wochen bricht der MDAX regelkonform aus dem mehrmonatigen symmetrischen Dreieck unterhalb des Fibonacci-Widerstands von 8.680 Punkten regelkonform nach oben aus. Es liegt ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 10.000 Punkte vor.

Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

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DAX - Bulle > Bär = Jahresendrally mit Kursziel 7.300
Freitag 15.10.2010, 14:30 Uhr

Das mittelfristige Kaufsignal zeichnet sich immer deutlicher ab.

Zur Wiederholung unsere übergeordnete Prognose in Kurzform:

Jahresendrally mit Kurszielen von 6.600, 6.900 und 7.300 Punkten. Scrollen Sie in dieser Meldung nach unten, um die ausführlichen Vorgängeranalysen einzusehen.

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DAX - Startschuß für Jahresendrally? - JA!
Mittwoch 13.10.2010, 20:00 Uhr

Die Zeichen mehren sich, dass die mehrmonatige nervenaufreibende Seitwärtskorrektur beendet und eine Jahresendrally gestartet werden konnte. Unter zyklischen Gesichtspunkten wird das letzte Tief der Zwischenwahljahr-Korrektur Ende September ausgebildet. Asiatische Indizes mit ähnlichen Verlaufsmustern wie der DAX konnten bereits vor einigen Wochen aus ihren Ranges regelkonform nach oben ausbrechen. Und am heutigen Tag bricht der DAX mit einem Gap Up über den Granit-harten Widerstand bei 6.400 Punkten aus. Es handelt sich also nicht um irgendeine Kurslücke, sondern um ein so genanntes Breakwaway Gap Up, welches als starkes Kaufsignal gewertet werden kann.

DAX : 6.434 Punkte

in dem oberen Chart ist eindrucksvoll zu erkennen, wie sich der DAX in dieser Woche langsam über den 6.400er Punkte-Widerstand schiebt. Seit Monaten stellte das Preisniveau von 6.400 Punkten die maßgebliche Grenze nach oben dar. Es wurde immer wieder verkauft. In dieser Woche scheint sich das Verhalten der Anleger zu ändern. Heute bricht der Index impulsiv über diese Marke aus.

Der heutige Anstieg hat gute Chancen der Startschuß der erwarteten Jahresendrally zu sein.

Charttechnische Kursziele liegen bei 6.600, 6.900 und 7.300 Punkten. ABER direkt nach dem ersten Anstiegsimpulses, der seit heute läuft, kann es durchaus nochmals zu einem Zurückschwingen unter 6.400 Punkte kommen. Kalkulieren Sie einen solchen beim Handeln ein.

Chart oben: Kursverlauf seit August 2008 im Wochenchartintervall (1 Kerze = 1 Woche)

Chart unten: Kursverlauf seit Juli 2010 im Tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag)

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DAX - Wird jetzt der Deckel weggesprengt ?! Mittwoch 13.10.2010, 14:00 Uhr

Wir sagen - JA. Es ist nur eine Frage der Zeit; und zwar nur eine Frage von kurzer Zeit. Wenn der DAX zum Ende dieser Woche merklich über 6.400 Punkten steht, dürfte die Jahresendrally starten.

Im Folgenden sehen Sie den mittelfristigen Kursverlauf des indischen Leitindex Nifty. Hier sehen Sie recht eindrucksvoll, was passiert, wenn die mehrmonatige deckelnde Widerstandslinie nach oben gebrochen werden kann. Eine impulsive Rally beginnt. Eine Rally, die sich aufgrund der zeitlichen Ausdehnung der vorgeschalteten Seitwärtskorrekturphase mittelfristig hinziehen dürfte.

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Anbei ein brandaktuelles Foto vom DAX. Er ist gerade auf dem Sprung. Am Ende dieser Woche wissen wir bescheid. Da es sich um eine bevorstehende mittelfristige Ausbruchbewegung handelt, ist keine unnötige Eile angesagt.

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DAX & MDAX - Kleine oder große Jahresendrally ?!

Quantitativ Easing 2.0 ist in aller Munde. Nahezu in jedem Researchreport der Investmentbanken oder in Vorträgen von bekannten Marktbeobachtern wie Marc Faber taucht diese Begrifflichkeit auf. Wird es überhaupt etwas bewirken können ? Wie hoch könnte es ausfallen ? Wie hoch müßte es ausfallen, um etwas zu bewirken ? Hat es überhaupt eine Wirkung auf die hohe Arbeitslosigkeit in den USA ? Wie bekommt man anschließend die Liquidität wieder aus dem Markt ? Und so weiter und so weiter.

Bekanntlich kommt die charttechnische Analyse ohne solche Erörterungen aus bzw. sie muß ohne sie auskommen. Was wir Chartisten auswerten, ist der Kapitalfluß und die übergeordnete Kauf- oder Verkaufsneigung an den Märkten. Und seit Monaten schon stellen wir fest, dass übergeordnet nach wie vor Kaufbereitschaft da ist.

In die charttechnische Analyse dürfen fundamentale Einschätzungen nicht einfließen, weil es sonst keine Chartanalyse mehr wäre. Aber die Ergebnisse der Chartanalyse können mit denen der Fundamentalanalyse abgeglichen werden.

Anbei als Kopie aus meiner Finanzmarktanalyse KW40 vom 10.10.2010 die Auswertung zu DAX und MDAX.

[Link "Finanzmarktanalyse KW40 - Kommt jetzt doch der große CRASH?!" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]

Charttechnisch erwarten wir bei GodmodeTrader.de in Kürze einsetzende Korrekturen. Diese Korrekturen, wenn sie denn kommen, bieten hervorragende Kaufgelegenheiten. Mittelfristig sind wir für die Indizes stark bullisch ausgerichtet.

Ein Crash ist weit und breit NICHT zu sehen. Zwar kommen in den Medien immer wieder Crashpropheten zu Wort, es wäre aber eine Novität, wenn ein Crash dann stattfindet, wenn er in den Medien von vielen Stimmen hervorbeschworen wird. Das Charakteristikum eines Crashs ist gerade jenes, dass er völlig unerwartet wie ein Blitz einschlägt.

Übrigens sind die asiatischen Indizes (ex Japan) bereits einige Schritte weiter als die der westlichen. Wir werten Sie als vorlaufende Indikatoren. Ihnen dürften Indizes wie DAX und DOW Jones in den nächsten Monaten nach oben folgen.

Charttechnische Analyse befaßt sich zwar hauptsächlich mit der Auswertung der Preisdimension, sprich von Kursverläufen und Kursmustern, die Auswertung der Zeitdimension, sprich Saisonalitätsmuster und Zyklen, ist jedoch eine nicht zu unterschätzende Teildisziplin. Derzeit gibt der 4-Jahres-Wahlzyklus ein wichtiges Argument für die Bullen und Befürworter einer Jahresendrally 2010.
Die folgenden Ausführungen sind der Internetrseite Seasonalcharts.com von Dimitri Speck entnommen: "Der 4-Jahres-Zyklus ist durch die US-Präsidentschaftswahlen bestimmt. 2008 ist Wahljahr.

Aktuell ist 2010 und die Jahre des Wahlzyklus sind:

2008: Wahljahr (Election Year)
2009: Nachwahljahr (Post-Election Year)
2010: Zwischenwahljahr (Midterm Year)
2011: Vorwahljahr (Pre-Election Year)

Der Verlauf wichtiger Märkte in den USA ist davon abhängig, ob es sich um Wahljahre handelt, oder um Jahre aus einer der drei übrigen Gruppen (also ein, zwei oder drei Jahre nach der Wahl). So steigen etwa Aktien in Vorwahljahren überdurchschnittlich, sowie unmittelbar vor der Wahl. Die Gründe für dieses Verhalten werden in der (Geld-)Politik vermutet. Steigende Aktien und eine boomende Wirtschaft sollen den Wähler für die amtierende Regierung positiv stimmen."

In der beigefügten Chartgrafik, die den statistischen tendenziellen Verlauf des DOW Jones im Rahmen dieses 4-Jahres-Wahlzyklus zeigt, habe ich mit dem Pfeil unseren aktuellen Stand markiert. Geht es nach diesem statischen Zyklenmodell dürfte es eine Jahresendrally 2010 und eine Rally bis mindestens Mitte 2011 geben.

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DAX : 6.291 Punkte

Seit Mai 2010 ist bei 6.400 Punkten (rote waagrechte Linie) der Deckel drauf. Bei 6.400 Punkten geben größere Adressen immer wieder Material in den Markt, bei 6.400 Punkten prallen die Kursnotierungen immer wieder nach unten ab. Für die Bullen wirkt diese 6.400 Punktemarke wie eine heiße Herdplatte, auf der man sich die Finger ordentlich verbrennen kann.
Die folgende mittelfristige Prognose entstammt einer Gebetsmühle: Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über 6.400 Punkte an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 6.600, 6.900 und 7.300 Punkten. ABER direkt nach dem ersten Anstieg über die 6.400er Marke kann es durchaus nochmals zu einem Zurückschwingen unter 6.400 Punkte kommen!
Die Chancen auf eine Jahresendrallye stehen sehr gut. Ein DAX über 6.400 Punkten ist ein mittelfristiger Kauf. Wichtige Unterstützungen liegen bei 6.180 und 6.000 Punkten sowie 5.800-5.850 Punkten.

Klicken Sie wie gewohnt mit der Maus einmal auf die Chartgrafiken, um diese in voller Größe anschauen zu können. Anschließend klicken Sie nochmals auf die Grafiken, um sie wieder zusammenzuklappen.

Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

DAX-Börsianer-feiern-bereits-ausgelassen-Chartanalyse-Redaktion-GodmodeTrader.de-17

Der GodmodeTrader Strategie I Fonds (WKN A0YE4Y) ist mittlerweile mit 70% der zu verwaltenden Mittel im Markt investiert. Gekauft wurden ausnahmslos sehr starke Momentumaktien, die im Falle beginnender größerer Ausbruchbewegungen im DAX und DOW Jones überproportional steigen dürften.

Profitieren Sie von der Expertise des Fondsmanagements. Für aktive Trader und Investoren lohnt sich dieser Fonds als marktunabhängiges Investment. Die bereits mehrjährig erfolgreich im Markt laufende Strategie nimmt starke mittelfristige Trendbewegungen in beide Marktrichtungen mit. Größere Korrekturen oder Crashbewegungen, die es in unserem Zeitalter immer wieder geben wird, umschifft die Strategie erfolgreich, Rallys werden überproportional mitgeschwommen.

Sie können davon ausgehen, dass dieses Fondsprojekt nach langer Planungsphase gestartet wurde. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Ihnen mit diesem Fonds ein exzellentes Produkt anbieten, das Sie noch positiv überraschen wird.

Details, Infoblog und Factsheet zu dem Fonds finden Sie hier :

http://www.godmode-trader.de/fonds

Die folgende Chartgrafik zeigt den DAX Kursverlauf in einer feineren Auflösung. Der Index ist nach oben mehrfach gedeckelt. Die Ausbildung des mittelfristigen Kaufsignals dürfte durch ein Hin und Her-Wabern mit tendenziellem Aufwärtsdrall ausgelöst werden. Ein Anstieg über 6.340 Punkte macht den Weg bis zunächst 6.400 Punkte frei, wo bereits der nächste Deckel wartet und ein kurzfristiger Abpraller nach unten wahrscheinlich ist. Ein Anstieg über 6.450 Punkte würde einen Impuls bis ca. 6.600 Punkte einleiten, wo erneut Konsolidierungsgefahr besteht!

Für spekulativ ausgerichtete kurzfristig aktive Marktteilnehmer ist der DAX bei 6.400 und 6.600 Punkten ein kurzfristiger Trading Short; an diesen beiden Marken kann versucht werden, den DAX zu shorten und auf kurzfristig fallende Kurse zu spekulieren.

Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

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MDAX : 8.926 Punkte

Seit einigen Wochen bricht der MDAX regelkonform aus dem mehrmonatigen symmetrischen Dreieck unterhalb des Fibonacci-Widerstands von 8.680 Punkten regelkonform nach oben aus. Es liegt ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 10.000 Punkte vor.

Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

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DAX - Fällt die Rally aus ?! Oder was geschieht jetzt ?
Donnerstag 23.09.2010, 21:30 Uhr

Eine Rally startet mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit dann, wenn der DAX endlich über 6.400 Punkten ansteigen kann. Seit Mai 2010 werden die Bären, die Verkäufer immer bei 6.400 Punkten aktiv. Bei 6.400 Punkten wird immer wieder verkauft, bei 6.400 Punkten prallen die Kursnotierungen immer wieder nach unten.

DAX : 6.184 Da sich der Wert von einzelnen Chartstrukturen aufgrund des Zeitfaktors verändert, präsentiere ich Ihnen hiermit die leicht angepaßten entscheidenden Chartmarken und Kursziele für den DAX im kurzfristigen und mittelfristigen Zeitfenster.

Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über 6.400 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal bis 6.800 Punkte. Bei 6.800 Punkten besteht die Möglichkeit eines Abprallers nach unten! Steigt der DAX dann auf Wochenschlußkursbasis über 6.850 Punkte, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 7.300 Punkte zunächst.

Nach unten ist der DAX bei 5.600 und 5.900 Punkten durch zentrale Unterstützungen abgesichert. Solange der Index über 5.600 Punkten notiert, ist der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 intakt.

Unsere Grundhaltung bleibt bullisch, kurzfristig kann sich die Konsolidierung im DAX aber fortsetzen; einige Tage, möglicherweise 1-2 Wochen. Unter 6.400 Punkten befindet sich der Index nach wie vor im Seitwärtskorrekturmodus. Ein solcher Seitwärtskorrekturmodus läßt sich adäquat traden.

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand
- Head of Trading bei GodmodeTrader.de

GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag

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Kopie der vorhergehenden BIAS-führenden Analyse ...

DAX im BIG PICTURE - Bullen nehmen Anlauf! Dienstag 07.09.2010, 00:00 Uhr

Die Hürde, die sie überspringen müssen, liegt bei 6.400 Punkten. Gelingt der Anstieg nachhaltig über dieses Kursniveau, dürften saftige grüne Wiesen auf sie warten. Der professionelle Händler wartet geduldig ab, bis die 6.400 Punkten endlich überbrückt werden können. Unter 6.400 Punkten bleibt der DAX anfällig für eine Fortsetzung der zermürbenden Seitwärtskorrekturphase.

Gerade angesichts des Kursanstiegs zurückliegender Woche kann man sich als Marktbeobachter nicht des Eindrucks erwehren, dass die Bären etwas abgelenkt zu sein scheinen.

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DAX : 5.864

Auch ein Chartlaie erkennt auf der folgenden Kursverlaufsdarstellung des DAX seit Dezember 2008 (1 Kerze = 1 Woche), dass der Index in den beiden zurückliegenden Woche erneut auf dem EMA50 (blaue Linie) in Höhe 5.850 Punkten nach oben abprallen konnte. Dieser gleitende Durchschnitt dient seit vergangenem Jahr als eine der maßgeblichen Unterstützungen. Der Abpraller nach oben ist als bullisch zu werten. Die Bullen halten ihre Linie! Dennoch kein Grund über die Maßen euphorisch zu werden.

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Nochmal der DAX, diesmal mit dem BIG PICTURE. Wie bei jeder Chartgrafik können Sie mitr der Maus auf den Chart klicken, um ihn in voller Größe anschauen zu können. Durch einen erneuten Klick klappen Sie den Chart wieder ein.

Dieser Chart zeigt sehr schön, wieso der Index im 6.400 Punktebereich seit Monaten nicht vorankommt. Er hadert mit der Nackenlinie (schwarze Linie) einer großen SKS Trendwende aus dem Jahr 2007. Der blaue gestrichelte Prognosepfeil zeigt an, dass der Index unterhalb von 6.400 Punkten im Korrekturmodus läuft. Hier könnte der Index theoretisch noch Monate seitwärts laufen.

Nach wie vor gilt: Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über 6.400 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal bis 6.700 Punkte. Bei 6.700 Punkten besteht die Möglichkeit eines Abprallers nach unten! Steigt der DAX dann auf Wochenschlußkursbasis über 6.750 Punkte, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 7.300 Punkte zunächst.

Nach unten ist der DAX bei 6.600 und 6.850 Punkten durch zentrale Unterstützungen abgesichert. Solange der Index über 5.600 Punkten notiert, ist der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 intakt.

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MDAX : 8.507 Punkte

Ich verlege den bisher genannten Buy Trigger von 8.680 Punkten auf 8.800 Punkte. Steigt der MDAX auf Wochenschlußkursbasis über 8.800 Punkte generiert dies ein mittelfristiges Kaufssignal bis 10.000 Punkte. Auch hier gilt, dass der Index kurzfristig in den kommenden Handelstagen noch ansteigen kann, aber bei 8.680-8.800 Punkten auf spürbaren Widerstand trifft; hier sind Abpraller nach unten möglich und wahrscheinlich.

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TecDAX : 766 Punkte

Mittelfristig liegt ein Variante des 1-2-3 Impulsmusters vor. Um ein neues mittelfristiges Kaufsignal auslösen zu können, muß der TecDAX über 796 Punkte ansteigen!

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Kopie der vorhergehenden BIAS-führenden Analyse ...

DAX - Jetzt Bullen Pong, nach Bären Ping
Mittwoch 01.09.2010, 16:00 Uhr

Seit April dieses Jahres bewegt sich der DAX in einem breiten Kurskorridor. Bullen und Bären spielen Ping Pong. Nach mehrtägiger Stabilisierung auf der zentralen Unterstützung bei 5.850 Punkten übernehmen die Käufer kurzfristig das Zepter.

DAX : 6.000 Punkte

Vergleichen Sie den aktuellen Chart mit dem der Finanzmarktanalyse vom Wochenende. Eine kurzfristige Rally sollte starten. Kurzfristige Kursziele liegen bei 6.080 und ca. 6.200 Punkten.

Sofern der DAX tatsächlich kurzfristig soweit ansteigen kann, muß das Kursverhalten im 6.250 Punktebereich genau beobachtet werden. Ein Anstieg über 6.250 Punkte würde bedeuten, dass der Index über die rechte Schulter der SKS Trendwende der vergangenen Wochen ansteigen kann. Ein Anstieg über 6.250 Punkte wäre bullisch zu werten.

Da der Markt aber schon seit Monaten seitwärts läuft, macht es Sinn die nächsthöhere Buy Triggermarke bei 6.340 Punkten als maßgeblich anzunehmen.

Wie in der Vergangenheit mehrfach geschrieben ...

"Steigt der DAX über 6.340 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal zunächst bis in die Kurszone bei 6.600 bis 6.700 Punkten. Dort verläuft die mittelfristige deckelnde Widerstandslinie (rot). Diese kann Ausgangspunkt für einen Abpraller nach unten werden. An dieser Stelle, sofern sie erreicht werden sollte, könnten Countertrend-Trader ihr Glück versuchen.

Es ist zwar Zukunftsmusik, aber ich will sie bereits jetzt schon einmal anspielen. Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über den Kursbereich von 6.600-6.700 Punkten an, löst dies ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 7.300 Punkte aus."
Nach unten ist der DAX durch 2 zentrale Unterstützungen, - eine bei 5.850 Punkten und eine bei 5.600 Punkten abgesichert. Der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 wäre auch dann noch intakt, wenn der DAX bis auf 5.600 Punkte abfallen würde. Ich möchte abschließend nochmals darauf hinweisen, dass Kollege Gräfe für die kurzfristigen DAX Prognosen zuständig ist und ich an dieser Stelle immer die mittelfristigen DAX Prognosen veröffentliche.

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DAX im BIG PICTURE - Index ist bullisch und bärisch
Mittwoch, 18. August 2010 08:15

Beim Erstellen des Titels mußte ich schmunzeln. Deutschlandweit dürfte beim Lesen dieses Titels die Gedankenblase "Wie meint der Weygand das ?" aufpoppen. Um die erste Verwirrung sofort in die entscheidende prognostische Aussage aufzulösen. Kurzfristig kann man für den DAX bärisch sein, mittelfristig kann man für den DAX weiterhin unverhohlen bullisch sein.

DAX aktuell 6.206 Punkte

Ich habe in dieser mehrjährigen Kursverlaufsdarstellung alle Chartstrukturen außer einer ausgeblendet. Blau dargestellt ist der EMA50 auf Wochenbasis (exponentiell gewichteter gleitender Durchschnitt 50). Sie sehen, dass der DAX seit Juli 2009 wie auf Schienen auf diesem GDL verläuft. Der GDL, derzeit bei 5.857 Punkten notierend, dient als eine maßgebliche Unterstützung. Solange der DAX über dem EMA50 notiert, ist der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 intakt.

Alles was sich oberhalb von 5.857 Punkten abspielt, ist im Sinne von kurzfristigem Grundrauschen im Trend zu interpretieren. Machen Sie sich dessen bewußt. Diese Chartdarstellung gibt Ihnen ein gutes Gefühl dafür, wo der DAX relativ gesehen zu dem Kursgeschehen der jüngeren Vergangenheit steht.

Kursverlauf seit Ende 2007 im Wochenchartintervall (1 Kerze = 1 Woche)

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In der feineren Chartrauflösung sehen wir folgendes. In der zurückliegenden Woche gab es einen Fehlausbruch über den maßgeblichen Buy Trigger bei 6.340 Punkten. Dieser muß jetzt verdaut werden. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten stellt die Marke von 6.250 Punkten den Knackpunkt dar.

Solange der DAX unter 6.250 Punkte notiert, kann sich die Konsolidierung bis 5.900 Punkte fortsetzen. Explizit kurzfristig ausgerichtete Trader können versuchen die 6.250 Punkte zu shorten. Sollte der DAX aber merklich über 6.250 Punkte ansteigen, würde dies dafür sprechen, dass die kurzfristige SKS Trendwende nicht zum Zug kommt, was demzufolge stark bullisch zu werten wäre. Merklich über 6.250 Punkten würde ich Shortpositionen auf den DAX zwingend schließen!

Wiederholend halte ich bezgl. der mittelfristigen Aussichten fest: "Steigt der DAX über 6.340 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal zunächst bis in die Kurszone bei 6.600 bis 6.700 Punkten. Dort verläuft die mittelfristige deckelnde Widerstandslinie (rot). Diese kann Ausgangspunkt für einen Abpraller nach unten werden. An dieser Stelle, sofern sie erreicht werden sollte, könnten Countertrend-Trader ihr Glück versuchen.

Es ist zwar Zukunftsmusik, aber ich will sie bereits jetzt schon einmal anspielen. Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über den Kursbereich von 6.600-6.700 Punkten an, löst dies ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 7.300 Punkte aus. Sie sehen, nach langem hin und her, bahnt sich endlich eine größere Trendbewegung an. "

Kursverlauf seit Februar 2010 im tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag)

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DAX/MDAX im BIG PICTURE - Das ist/wird ein Fehlausbruch ?
Freitag 06.08.2010, 11:57 Uhr

Der Markt hat es nach oben nicht mehr ganz so eilig, die Aufwärtsdynamik läßt nach, der MDAX keilt sich bärisch zu, es mehren sich die Zeichen dafür, dass die Indizes noch eine Runde unterhalb der maßgeblichen übergeordneten Buy Trigger ziehen könnten.
DAX : 6.341 Punkte

Im Verlauf dieser Woche ist der DAX an der seiner übergeordneten Buy Triggermarke bei 6.340 Punkten angekommen und umspült diese etwas. Wir haben Freitag und ein nachhaltiger Ausbruch darüber liegt nicht vor. Mit den türkisfarbenen Linien habe ich den möglichen mehrwöchigen Aufwärtstrendkanal innerhalb des großen flachen, einjährigen Aufwärtstrendkanals markiert. Innerhalb dieses mehrwöchigen Trendkanals befindet sich der DAX nun direkt an der oberen Begrenzung und hätte nun Spielraum nach unten bis 6.200 oder sogar nochmals 6.060 Punkte.

Mit diesen BIG PICTURE Analysen möchte ich mich bekannterweise mehr auf die mittelfristigen Perspektiven fokussieren. Hin und wieder lasse ich aber auch solche eher kurzfristigen Erörterungen einfließen. Mir ist es mit dieser Meldung wichtig festzuhalten, dass die Buy Triggermarke bei 6.340 Punkten noch nicht wirklich ausgelöst wurde. Notiert ein Titel unter seiner Buy Triggermarke befindet er sich noch im Korrekturmodus.

Kursverlauf seit Januar 2010 (1 Kerze = 1 Tag)

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MDAX : 8.661 Punkte

Der Anstieg seit Mitte Juli zeigt eine bärische Keilformation. Der Anstieg impliziert also eine Folgekorrektur. Damit wird auch im MDAX der entscheidende mittelfristige Ausbruch nach oben vertagt. Bis 8.300 Punkte könnte den Index ein Rücklauf tragen. Zu den mittelfristigen Aussichten, wenn der 8.680 Punkte Buy Trigger nach oben nachhaltig überwunden werden kann (!), lesen Sie bitte die vorhergehenden Analysen durch, die als Kopie dieser Meldung anhängen.

Kursverlauf seit April 2010 (1 Kerze = 1 Tag)

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Kopie der vorhergehenden BIAS-führenden Analyse ...

DAX/MDAX im BIG PICTURE - Ja, nein, doch, jetzt ...
Donnerstag 29.07.2010, 19:00 Uhr

Die Heftigkeit der Kursbewegungen in beide Richtungen ist bemerkenswert. Ausbruch nach oben ? Ausbruch nach unten ? Oder doch nach oben ? Nein, nach unten ? Es ist ratsam sich knallhart an die übergeordneten Triggermarken zu halten. Nach oben war die entscheidende Bedingung, dass der DAX über 6.340 und der MDAX über 8.680 Punkte ansteigen müssen, um große Kaufsignale generieren zu können. Beide Indizes haben im Verlauf dieser Woche ihre Triggermarken attackiert, konnten sie aber nicht nach oben passieren. Stattdessen prallen die Kursnotierungen wieder nach unten ab.

DAX : 6.134 Punkte

An dem untergeordneten Widerstand bei 6.250 Punkten prallt der DAX seit 2 Tagen nach unten ab. Kurzfristig kann der Abpraller bis 6.050-6.100 Punkte verlaufen. Alles, was darunter geht, läßt das Chartbild schlagartig wieder bärischer werden.

Die in ihrer Wirkung mit der Buy Triggermarke bei 6.340 Punkten vergleichbare Marke nach unten, der Sell Trigger, liegt bei 5.900 Punkten. Sollte der DAX die 5.900er Marke aufgeben, würde dies ein mehrwöchiges Doppeltop auslösen, was zu schnellen Kursabgaben zunächst bis 5.600 Punkte führen würde; eventuell aber auch weit mehr.

Wir merken uns die Marke von 6.340 Punkten nach oben und die von 5.900 Punkten nach unten.

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MDAX : 8.405 Punkten Man merkt, dass sich der Markt der Wichtigkeit der übergeordneten Buy Triggermarke von 8.680 Punkten bewußt ist. Seit einigen Handelstagen prallt der Index hier nach unten ab. Um gleich auf den Punkt zu kommen, die entscheidende Triggermarke nach unten liegt im MDAX bei ca. 7.950 Punkten. Alle Rückläufe, die darüber wieder aufgefangen werden, sind bullisch zu sehen. Sollte der Index aber unter 7.900 Punkte abfallen, wäre das ziemlich negativ zu werten. Ein Bruch der 7.900er Punktemarke wäre im Sinne eine wahrscheinlich größeren Verkaufssignals zu werten.

Man sollte sich von den täglichen Tagesschwankungen nicht verrückt machen lassen. Bisher sind die Setups wie bisher beschrieben, bullisch zu werten. Unterhalb der Buy Triggermarken schwingt der Markt hin und her und versucht eine konsensuelle Meinung zu bilden.

Im MDAX wäre es sehr schön, wenn er ausgehend von dem Bereich von 8.200-8.250 Punkten wieder beginnen würde anzusteigen.

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

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Kopie der vorhergehenden BIAS-führenden Analyse ...

DAX/MDAX im BIG PICTURE - Kurse made in Germany
Montag 26.07.2010, 10:20 Uhr

Wieso ist eigentlich der DAX stärker als der US Markt ? Ich sage es Ihnen. Es liegt möglicherweise an der erheblichen Euro-Abwertung in 2010 bisher. Es liegt höchstwahrscheinlich aber auch daran, dass Deutschland den USA konjunkturell immer etwas hinterherhinkt. Der US ISM Manufacturing PMI bildet meist etwas früher als der deutsche IFO seinen Boden aus und er bildet etwas früher die obere Wende aus.

Es bleibt spannend. Es mehren sich die Zeichen einer konjunkturellen Abschwächung im zweiten Halbjahr 2010. Aber diese Zeichen dürfen nicht Teil der technischen Analyse sein! Während der Neuen Marktblase stiegen die Kurse immer weiter, es ergaben sich aberwitzige fundamentale Bewertungen, aber die Marktteilnehmer waren bereit höhere Preise zu zahlen. VW Aktien stiegen und stiegen, es kam zu einem Short Squeeze sondergleichen, der die Kurse immer weiter nach oben katapultierte. Mit fundamentalen Bewertungen hatte das ganze nichts mehr zu tun. Wie dem auch. Ich möchte nur klar festhalten, dass wir als Chartisten tatsächlich "nur " die Kapitalbewegungen an den Finanzmärkten auswerten und nicht die zugrundeliegenden Fundamentals.

Wussten Sie, dass Sie die Börse ab sofort einfach mitnehmen können, wohin Sie auch gehen? "Godmode Anywhere", die neue kostenlose App von GodmodeTrader.de, bringt Echtzeitkurse, aktuelle Börsennachrichten und Ihre persönlichen Depotwerte direkt auf Ihr iPhone! Hier können Sie Godmode Anywhere kostenlos herunterladen: http://www.godmode-trader.de/anywhere/
Vorweg schicke ich einen Vergleich der Kursverläufe von Sensex (in grün), Kospi (in blau) und DAX (in schwarz). Klicken Sie wie gewohnt mit dem Mauszeiger auf die Chartgrafik, damit diese sich in voller Größe entfaltet. Sensex (Indien) und Kospi (Korea) stehen weltweit neben dem brasilianischen Bovespo zu den stärksten Indizes seit dem 2008er Crash.

Nur damit Sie sehen, wo der DAX (sprich die deutsche Wirtschaft) relativ gesehen, steht! Die positive Korrelation zu den Highmomentum-Märkten Indien und Korea ist enorm. Der DAX ist nach Intermarketgesichtspunkten stark. Das Kapital fließt nicht nur in Emerging Markets, sondern auch in den deutschen Aktienmarkt. Die Stärke ist umso größer zu gewichten als Deutschland eine soziale Marktwirtschaft hat und Indien als aufstrebende Wirtschaftsnation definitiv noch nicht.

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Schauen wir uns den DAX charttechnisch genauer an ...

DAX : 6.166 Punkte

Wiederholend kann festgehalten werden, dass der abgeflachte Aufwärtstrendkanal seit Mitte 2009 intakt ist. Seine untere Begrenzung verläuft bei ca. 5.600 Punkten. Innerhalb dieses Trendkanals (und das ist jetzt neu) hat sich eine Formation ausgebildet, die ich als ein steigendes, also bullisches Dreieck interpretiere. Der Buy Trigger liegt bei 6.340 Punkten.

Steigt der DAX über 6.340 Punkte an, generiert dies ein Kaufsignal zunächst bis in die Kurszone bei 6.600 bis 6.700 Punkten. Dort verläuft die mittelfristige deckelnde Widerstandslinie (rot). Diese kann Ausgangspunkt für einen Abpraller nach unten werden. An dieser Stelle, sofern sie erreicht werden sollte, könnten Countertrend-Trader ihr Glück versuchen.

Es ist zwar Zukunftsmusik, aber ich will sie bereits jetzt schon einmal anspielen. Steigt der DAX auf Wochenschlußkursbasis über den Kursbereich von 6.600-6.700 Punkten an, löst dies ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 7.300 Punkte aus. Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

Ich stelle Ihnen im Folgenden 2 gehebelte Bullzertifikate auf den DAX vor, mit denen Sie den erwarteten Anstieg nach oben handeln können.

Spekulativ - WKN BN482G - Hebel derzeit 10,13 : [Link "http://www.godmode-trader.de/profil/aktie/instrumentId/4091317" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Moderat - WKNTB24T9 - Hebel derzeit 3,64 : [Link "http://www.godmode-trader.de/profil/aktie/instrumentId/2700789" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]

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Abschließend aus aktuellem Anlaß ein charttechnischer Blick auf den MDAX ...

MDAX : 8.500 Punkte

Klicken Sie wie gewohnt mit dem Mauszeiger auf die Chartgrafik, damit diese sich in voller Größe entfaltet.

Den MDAX sehe ich mittelfristig sehr aussichtsreich. Der Index steht kurz davor aus einem zweimonatigen symmetrischen Dreieck regelkoform nach oben auszubrechen. Auch hier gilt es nichts vorwegzunehmen!

Steigt der MDAX auf Wochenschlußkursbasis über 8.680 Punkte an, generiert dies ein mehrmonatiges Kaufsignal mit Kurszielbereich 10.000 Punkte. (Unterhalb von 8.680 Punkten befindet sich der MDAX noch im Korrekturmodus!)

MDAX Kurs im Realpush : http://www.godmode-trader.de/Index/Mdax/Handelsplatz/Indikation

MDAX im PROFICHART zum selbstständigen Analysieren : http://www.godmode-trader.de/Index/Mdax/Profichart

Ich stelle Ihnen im Folgenden 2 gehebelte Bullzertifikate auf den MDAX vor, mit denen Sie den erwarteten Anstieg nach oben handeln können.

Spekulativ - WKN CM3H06- Hebel derzeit 6,46 : [Link "http://www.godmode-trader.de/profil/aktie/instrumentId/4046893" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Moderat - WKN BC1AL8 - Hebel derzeit 2,97 : [Link "http://www.godmode-trader.de/profil/aktie/instrumentId/3861221" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]

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