Analyse
14:30 Uhr, 28.11.2025

Das macht BMW besser als Tesla!

BMW spielt Schach, Tesla spielt Poker. Elon setzt alles auf Autonomie und Volumen. BMW streut Risiken, maximiert Stabilität, zieht Fokus auf Premium + Qualität + globale Balance.

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  • BMW AG
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    Kursstand: 87,880 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 87,880 € (XETRA)

Der Münchner Konzern kombiniert globale Fertigungskraft, Premiumpreissetzung, Flexible Plattformen, Software-Aufholtempo, solide Finanzen und robuste Lieferketten, während Tesla erstmals gegen ein schrumpfendes Momentum kämpft.

BMW punktet zuerst mit produktiver Industrie-Power. Der Konzern betreibt weltweit über 30 Werke und kann auf denselben Linien Elektro, Hybrid und effiziente Verbrenner bauen. Diese Flexibilität dämpft Nachfrageeinbrüche und verhindert Margenzerfall. Tesla dagegen hängt stark an wenigen Gigafactories, die bei Absatzschwäche sofort Auslastungsprobleme bekommen. Genau das sieht man 2025: Teslas Produktion läuft technisch sauber, aber die Nachfrage schwächt sich ab, während BMW jede Marktlücke schließen kann.

BMW liegt zweitens bei Premium-Positionierung vorn. Die Münchner haben echte Preissetzungsmacht. Tesla kämpft 2024–2025 mit massiven Preissenkungen, um Volumen zu halten, was Margen drückt und Restwerte belastet. BMW verkauft höhere Durchschnittspreise, erzielt stabile Bruttomargen und bleibt im Premiumsegment global profitabel, auch in schwierigen Märkten.

Drittens hat BMW 2025 China wesentlich stabiler im Griff. Während Tesla dort Marktanteile verliert und gegen BYD, Aito, Li Auto und GAC Aion unter Preisdruck gerät, hält BMW im Premiumsegment bemerkenswert konstante Verkaufszahlen. BMW ist tief in chinesische Lieferketten, Joint Ventures und lokale F&E-Strukturen integriert und steht deshalb weniger unter Preisschock wie im Massenmarkt, in dem Tesla agiert.

Viertens: Lieferketten und Batterien. BMW setzt bewusst auf mehrere Zelllieferanten und regionale Cluster. Rundzellen der nächsten Generation kommen ab 2025 aus China, Europa und Nordamerika. Das senkt Abhängigkeit und glättet Rohstoffrisiken. Tesla dagegen ist zwar technologisch stark, aber strukturell abhängig von chinesischen Fertigern im LFP-Segment und bekommt die eigenen 4680-Zellen nur langsam kosteneffizient skalierbar. Ergebnis: BMWs Batterieeinkauf ist stabiler, Teslas Zellkosten stehen stärker unter Wettbewerbsdruck.

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Fünftens: Software-Aufholtempo. BMW hat seit 2023 kontinuierliche OTA-Updates, ein einheitliches Software-Backend, High-Performance-Rechner in neuen Modellen und rollt 2025 ein breiteres digitales Feature-Set aus als früher. Tesla ist hier weiter führend, aber BMW schließt die Lücke schnell. Dazu kommt: BMW bietet Level 3 Assistenzsysteme in Serienmodellen in Europa und USA an, Tesla steckt weiter im regulatorischen Ringen um ein landesweit genehmigtes FSD für echtes automatisiertes Fahren.

Sechstens: Risiko-Management. BMW verteilt Produktion über Europa, USA, China, Mexiko, Südafrika. Tesla ist konzentrierter. Das war früher ein Vorteil (Schnelligkeit), wird aber 2025 zum Risiko, weil geopolitische Spannungen, Handelszölle und Absatzschwankungen härter zuschlagen. BMW kann jedes Werk hoch- oder runterfahren und Lieferströme verlagern, Tesla hat weniger Hebel.

Siebtens: Finanzielle Stabilität. BMW verdient 2024–2025 durchgängig Geld mit allen Antriebsarten, wird durch BMW Financial Services massiv gestützt und hat stabile Cashflows. Tesla bleibt profitabel, aber die operative Marge ist deutlich niedriger als in den Boomjahren 2020–2022, vor allem wegen Preissenkungen, höherer Konkurrenz und steigender Kapitalausgaben für neue Modelle sowie Robotaxi-Ambitionen, die noch keinen Umsatz bringen.

Achtens: Modellbreite und strategische Optionalität. BMW bietet kleine, mittlere, große Modelle, Performance-Varianten, Luxusmodelle und eine durchgängige elektrische Linie (i4, i5, iX1, iX2, iX3, i7, iX). Tesla dagegen hat 2025 ein schmales Portfolio: Model 3 Highland, Model Y, den polarisierten Cybertruck und das alternde Model S/X im oberen Preissegment. Diese geringe Varianz erschwert Wachstum und Kundendiversität.

Neuntens: Markenwert und Kundenerwartung. BMW verkauft Emotion, Haptik, Innenraumqualität, Fahrdynamik, Design und Premiumgefühl. Tesla verkauft Technologie und Effizienz. 2025 zeigt sich, dass Premiumkunden weniger preissensibel sind als Massenkunden. Genau diese Preisstabilität hilft BMW im härter umkämpften Markt.

Das muss einfach wissen: BMW macht 2025 vieles besser, weil der Konzern ein seltener Hybrid ist: Global optimierte Industrie, breit gestützte Finanzen, Premiumkraft, flexible Plattformen, robuste Lieferketten, wachsende Softwarekompetenz und ein Modellportfolio, das Risiken verteilt statt konzentriert. Tesla bleibt technologisch schnell, aber verliert gerade seine alte Unverwundbarkeit. BMW gewinnt durch Balance und nachhaltige industrielle Stärke.

Die Aktie arbeitet an einem größeren Kaufsignal und das bei der derzeit noch mauen fundamentalen Nachrichtenlage. Reminder: Der Kursverlauf seit September vergangenen Jahres zeigt eine Doppelbodenvariante auf dem Key Support bei 68 EUR, der Kursverlauf seit 2020 ein gedoppeltes 2-Rallyphasenfraktal. Die Signalkette ist bullisch. Seit Wochen bearbeitet der Aktienkurs die richtungsentscheidende Barriere bei 87 EUR. Es gab einen ersten Ausbruchsversuch und einen anschließend Rückfall. Die Aktie ist im Begriff ein größeres mittelfristiges Kaufsignal mit Projektionszielen bei 110, 131 und 139 EUR auszubilden. Aus technischer Sicht ist der Kursbereich bei 87 EUR eine wichtige Schaltstelle im Big Picture Chart der Aktie. Es gilt jetzt zu beobachten, ob und wie häufig sie diesen Kursbereich anlaufen und attackieren können. Um das Kaufsignal zu aktivieren und scharf zu stellen, muss der Aktienkurs die 87 nach oben passieren können.

BMW, die Aktie arbeitet an einem größeren Kaufsignal und das bei der derzeit noch mauen fundamentalen Nachrichtenlage. Reminder: Der Kursverlauf seit September vergangenen Jahres zeigt eine Doppelbodenvariante auf dem Key Support bei 68 EUR, der Kursverlauf seit 2020 ein gedoppeltes 2-Rallyphasenfraktal. Die Signalkette ist bullisch. Seit Wochen bearbeitet der Aktienkurs die richtungsentscheidende Barriere bei 87 EUR. Es gab einen ersten Ausbruchsversuch und einen anschließend Rückfall. Die Aktie ist im Begriff ein größeres mittelfristiges Kaufsignal mit Projektionszielen bei 110, 131 und 139 EUR auszubilden. Aus technischer Sicht ist der Kursbereich bei 87 EUR eine wichtige Schaltstelle im Big Picture Chart der Aktie. Es gilt jetzt zu beobachten, ob und wie häufig sie diesen Kursbereich anlaufen und attackieren können. Um das Kaufsignal zu aktivieren und scharf zu stellen, muss der Aktienkurs die 87 nach oben passieren können.

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