Das "FX-Paar der Woche" - The Italian Job
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Das war wirklich eine der denkwürdigsten Handelswochen für das Wechselkursverhältnis EUR/USD im gesamten Handelsjahr.
Nach der Referendumsniederlage von Italiens Ministerpräsident Renzi fiel das Paar am frühen Montagmorgen zunächst bis auf ein neues Jahrestief bei 1,0505 USD, nur um dann innerhalb weniger Handelsstunden gut 250 Pips zuzulegen.
Nach der gestrigen EZB-Entscheidung um 13:45 Uhr ging es dann sogar nochmal um weitere 120 Pips gen Norden bis auf 1,0874 USD, bevor dann im weiteren Handelsverlauf gestern nahezu die gesamten Wochengewinne wieder abgegeben wurden. Was für eine Achterbahnfahrt!
Mario Draghi druckt noch einmal ein paar hundert Milliarden EUR mehr als geplant - ob dies der Realwirtschaft helfen wird, ist mehr als fraglich. Dem EUR tat es gestern zumindest nicht besonders gut.
Das charttechnische Bild ist nach diesen wilden Kursbewegungen kurzfristig kaum zu gebrauchen. Hier muss erst einmal abgewartet werden, bis sich der Markt wieder komplett sortiert hat. Zumal auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank noch ins Haus steht.
Ein Blick auf den Stundenchart zeigt aber kurzfristig einen technischen Vorteil für die Bären. Nach dem gestrigen Intraday-Reversal muss unterhalb von 1,0700/50 USD tendenziell mit weiter nachgebenden Kursen gerechnet werden.
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Da kommt man nicht ja hinterher. Gestern bei 1.07. Heute bei 1,05