Das "FX-Paar der Woche" - Terroristen beflügeln den Loonie
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Der Rohölpreis der Sorte WTI kletterte im Wochenverlauf auf den höchsten Stand des Kalenderjahres 2017. Einer der Gründe für die anziehenden Notierungen des schwarzen Goldes war ein Anschlag auf eine libysche Öl-Pipeline. Unbekannte Terroristen sprengten am Dienstag die Fernleitung für Rohöl, die von den Ölfeldern im Osten des Landes zum Mittelmeer führt. Der kanadische Dollar weist eine hohe Korrelation mit den Rohölpreisen auf und konnte entsprechend profitieren im Wochenverlauf. Ansonsten war nachrichtentechnisch relativ wenig geboten am Devisenmarkt in den vergangenen Tagen.
Wie sieht das Chartbild aus im USD/CAD?
Nach dem Scheitern im Bereich 1,2900/20 CAD geriet USD/CAD bereits in der vergangenen Woche unter Druck (CAD Stärke). Diese Abwärtsbewegung setzte sich in den vergangenen Tagen eindrucksvoll fort: Wie an der Schnur gezogen ging es weitere 200 Pips in den Keller. Größere Gegenbewegungen gab es nicht.
Die schlechte Nachricht für die Bullen: Die nächste wirklich relevante Unterstützung auf der Unterseite befindet sich erst im Bereich um 1,2450 CAD. Dieses Ziel dürfte zu Jahresbeginn noch angesteuert werden, bevor wieder mit Gegenwehr der Bullen zu rechnen ist. Kurzfristig bullisch wird das Chartbild ohnehin erst nördlich von 1,2720 CAD. Bis dahin bleiben die Bären am Ruder im USD/CAD.
Kursverlauf vom 1.12. bis 29.12.2017 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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