Das "FX-Paar der Woche" - Nein, nicht der Euro!
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Nicht nur die europäische Einheitswährung geriet im Wochenverlauf unter massiven Verkaufsdruck, auch andere Währungen verloren deutlich an Wert - vor allem der kanadische Dollar.
Mit die imposanteste Kursperformance am Devisenmarkt in der vergangenen Woche war der rapide Anstieg des USD/CAD (kanadische Dollar fällt) - und das trotz eines erneut anziehenden Rohölpreises. Die Korrelation "steigender Rohölpreis = Stärke im kanadischen Dollar" war in der abgelaufenen Woche somit quasi nicht vorhanden.
Seit dem Ausbruch (Pfeil grün) aus dem mittelfristigen Abwärtstrend kennt das Paar nur eine Richtung: Nordwärts. Der Anstieg hat sich nach dem Zinsentscheid der Bank of Canada am vergangenen Mittwoch noch einmal beschleunigt: Eine baldige weitere Zinserhöhung in Kanada ist vorerst in weiter Ferne.
Gestern schloss das Paar zum ersten Mal seit Juni oberhalb des EMA200. Damit ist aus technischer Sicht der Weg frei für eine Fortsetzung auf der Oberseite in den Bereich 1,31/32 CAD. Ein Umweg über 1,2750/1,2800 CAD muss allerdings einkalkuliert werden - kurzfristig ist das Paar massiv überkauft.
Erst unterhalb von 1,2750 CAD wäre das skizzierte positive Szenario hinfällig, bis dahin haben allerdings kurzfristig die Bullen die besseren Karten.
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