Das "FX-Paar der Woche": EUR/USD im Fokus
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Das Fazit des EUR/USD-Wochenausblicks vom vergangenen Montag lautete wie folgt: "Im Bereich um 1,2050 USD befindet sich mittlerweile ein signifikanter Horizontalwiderstand. Ein Ausbruch über dieses Level und ein Überwinden des kurzfristig relevanten Abwärtstrends im 4H-Chart könnte die nächste mittelfristige Kaufwelle im Währungspaar einleiten. "
Der angesprochene Widerstandsbereich um 1,2050 USD wurde bereits wenige Stunden nach der Analyse signifikant überwunden. Im Anschluss folgte eine Kaufwelle bis auf 1,2150 USD die seitdem konsolidiert wird. War das der Start für den nächsten Rallyschub?
Wochenchart
Der übergeordnete langfristige Aufwärtstrend im Wochenchart wurde nach der Korrektur von 400 Pips seit dem Jahreshoch bei 1,2350 USD in der vergangenen Woche kurzzeitig unterboten, konnte allerdings auf Wochenschlusskursbasis verteidigt werden.
Wie sieht der Tageschart aus?
Tageschart
Das Währungspaar fiel in der abgelaufenen Handelswoche kurzzeitig unter die Horizontalunterstützung knapp oberhalb der psychologisch wichtigen 1,20er Marke. Im Anschluss ging es weiter gen Süden bis an die 100-Tagelinie (SMA100).
An diesem viel beachteten gleitenden Durchschnitt stabilisierte sich das Paar. Nach den schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten konnte sich das Paar dann kräftig erholen und seit dem Tief aus der Vorwoche zwischenzeitlich schon wieder um 200 Pips zulegen.
Im Zuge der jüngsten Erholung wurde auch der kurzfristig relevante Abwärtstrend im Tageschart überwunden. Kurzfristig ist zunächst eine Fortsetzung der aktuell laufenden Konsolidierungsphase zu rechnen, so lange sich diese allerdings oberhalb der 1,2050er Marke abspielt, bleiben Rücksetzer tendenziell weiter kaufenswert - hier ist in den kommenden Tagen und Wochen ein erneuter Anlauf an das Januarhoch bei 1,2350 USD denkbar. Wird der SMA100 im Tageschart allerdings unterboten in den kommenden Tagen und Wochen, müsste man die mittelfristig bullische Situation neu bewerten.
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