Das Fass Öl bald bei 100 US-Dollar?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Ganz offensichtlich hat die Katastrophe im Golf von Mexiko keinen Einfluss auf den Rohölpreis. Auch Diskussionen über Fördermengen bewegen den Kurs nicht. Entscheidend ist, wie das große Geld – beispielsweise die Hedgefonds – den Markt einschätzt.
Für Charttechniker ein ziemlich klarer Fall
Die technische Analyse spielt insbesondere beim Rohöl, hier abgebildet über den WTI Crude June 2010 Future (Bild 1), eine ganz entscheidende Rolle. Wussten Sie, dass Rohöl der mit Abstand meist gehandelte Rohstoff ist? Kein Wunder, schauen weltweit Tausende von Charttechniker – wie das Kaninchen auf die Schlage – was der Rohöl-Chart macht. Und da tut sich momentan ganz erstaunliches. Er will und will einfach nicht fallen. Ganz im Gegenteil: Er testet seit ein paar Wochen den Ausbruch über die 85-Dollar-Marke. Wenn ihm das gelingt, sind 100 US-Dollar in Griffweite. Und dann – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche – sind die Medien voll mit der Headline „Das Fass Öl bei 100 Dollar“. Noch ist es nicht so weit, aber für viele Charttechniker ist die Lage klar: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Rohölpreis weiter steigen wird ist deutlich höher, als dass er fallen wird. Es gilt nun, sich mit den entsprechenden Strukturieren Produkten auf dieses Szenario hin zu positionieren.
Bild 1 WTI Crude June 2010 Future in USD, 10.02.06 – 30.04.10
Risikohinweis: Rohstoffe sind volatil. Deshalb kommen diese Produkte nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.
Für mehr Informationen gehen Sie bitte auf die Website von InvestmentGurus.com: www.investmentgurus.com
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.