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19:29 Uhr, 01.08.2006

DaimlerChrysler - US-Absatz bricht ein

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Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler hat im Juli auf dem nordamerikanischen Markt einen Absatzeinbruch erlitten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurden im vergangenen Monat nur 171.940 Fahrzeuge verkauft. Das sind 34 % weniger als im Vorjahresmonat (260.937 Fahrzeuge).

Mit einem Minus von 37 % auf 150.349 Autos (Vj. 240.146) entwickelte sich vor allem der Absatz der US-Marke Chrysler enttäuschend. Bei Mercedes-Benz wurden dagegen 21.591 Stück und damit 4 % mehr als in der Vorjahresperiode (20.791) verkauft.

Erst am Nachmittag hatte Chrysler die Verlängerung der Rabatt-Aktion um einen Monat bekannt gegeben. Danach erhalten Kunden beim Autokauf noch bis Ende August die gleichen Konditionen wie Mitarbeiter. Ursprünglich sollte die Aktion, die neben Mitarbeiterrabatten und Null-Prozent-Finanzierungen eine 30-Tage-Rückgabegarantie beinhaltet, Ende Juli auslaufen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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