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16:39 Uhr, 29.08.2007

DaimlerChrysler beschließt Aktienrückkauf

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der hohe Cash-Bestand bei DaimlerChrysler infolge des Verkaufs der US-Sparte Chrysler soll auch den Aktionären zu Gute kommen. Der Vorstand habe ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 7,5 Milliarden Euro innerhalb eines Jahres beschlossen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In Anbetracht der hohen Nettoliquidität im Industriegeschäft sowie der guten Ergebnis- sowie cash-flow-Perspektiven in allen Geschäftsfeldern sei dies ein logischer Schritt, hieß es.

Das Aktienrückkaufprogramm soll über die Börse abgewickelt werden. In Ausübung der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 4. April 2007 plant das Unternehmen, knapp 10% der ausstehenden Aktien zu erwerben. Damit soll das von der Hauptversammlung gesetzte Volumen voll ausgeschöpft werden. Dabei sollen bis Ende dieses Jahres eigene Aktien im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro erworben werden. Bis Ende August 2008 sei der Erwerb weiterer Aktien im Gegenwert von bis zu ca. 4 Milliarden Euro vorgesehen, soweit die Ergebnissituation den Erwartungen für das Jahr 2007 entspricht. Der Erwerb erfolgt zum Zweck der späteren Einziehung der Aktien ohne Herabsetzung des Grundkapitals.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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