Daimler verlagert C-Klasse-Produktion - kein Stellenabbau
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autohersteller Daimler wird wie befürchtet einen Teil der Produktion seiner C-Klasse ab 2014 in die USA verlagern. Mit dem US-Werk in Tuscaloosa könne marktnäher und unabhängiger von den Wechselkursen produziert werden, erläuterte das Unternehmen. Die Produktion der C-Klasse für den europäischen Markt soll künftig in Bremen erfolgen. Um das um etwa 20 Prozent höhere Produktionsvolumen stemmen zu können, werde im Gegenzug die Montage des Premium-Roadsters SL ins Werk Sindelfingen verlagert. Agenturmeldungen zufolge wird die C-Klasse damit künftig zu 60 Prozent in Bremen, zu 20 Prozent in Tuscaloosa (USA) und zu jeweils 10 Prozent in China und Südafrika gebaut.
Die Produktionsverlagerung sei aus strategisch-wirtschaftlicher Sicht unabdingbar, "damit wir mit Mercedes-Benz auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und die Wachstumschancen nutzen können", sagte Konzernchef Dieter Zetsche.
Vom Wegfall der Wegfall der C-Klasse-Produktion in Sindelfingen sind den Angaben zufolge rund 1.800 Mitarbeiter betroffen. Ein Stellenabbau ist aber nicht geplant. Den Mitarbeitern würden andere Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten, hieß es.
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