Daimler lässt sich bei EADS nicht drängen
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Das Management von DaimlerChrysler will sich im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf von EADS-Anteilen offenbar nicht unter Druck setzen lassen und tritt deshalb auf die Bremse. "Es gibt überhaupt keinen Zeitdruck, das Aktienpaket zu verkaufen. Der Druck wird völlig unbegründet von der Politik auf Daimler ausgeübt, was uns ziemlich verärgert", sagte ein hochrangiger DaimlerChrysler-Manager dem "Handelsblatt". Die Politik habe ein Problem erzeugt, für das sie verzweifelt eine Lösung suche.
Die Manager wollen ihre Anteile nicht zu billig veräußern, so das "Handelsblatt". Beim Wunschmodell von Kanzlerin Angela Merkel wäre das aber der Fall.
Derzeit laufen intensive Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und Daimler-Vorstand Rüdiger Grube über eine Auffanglösung für ein Paket von 7,5 Prozent der EADS-Aktien. Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte auf der Hauptversammlung im Frühjahr auf Druck von Analysten angekündigt, seinen EADS-Anteil von 22,5 auf 15 Prozent zu reduzieren. Dabei wurden aber keinerlei Fristen genannt.
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