Crédit Suisse rät zum Verkauf der IBM-Aktie
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Zürich (BoerseGo.de) - Die Analysten der Crédit Suisse empfehlen in einer aktuellen Studie die Aktie von IBM zu verkaufen. Das Rating wurde von "Neutral" auf "Underperform" zurückgesetzt, das Kursziel von 200,00 auf 175,00 US-Dollar gesenkt.
Die Experten erwarten, dass der Technologiekonzern trotz der Erfolge der jüngeren Vergangenheit nur schwer neues organisches Wachstum realisieren kann. Der Gegenwind dürfte noch an Fahrt aufnehmen, weil IBM einen Großteil der Gewinne aus dem Geschäft mit Mainframe- und Unix-Computern sowie dazugehöriger Software erziele. Diese Sparte stehe aber unter Druck. Der Schwenk hin zum Cloud-Computing gefährde IBM wegen seiner technologischen Positionierung. Zudem sei der rückläufige Free Cashflow und ein wenig effektiver Mix bei den Softwareerlösen negativ zu bewerten.
Der Technologiekonzern lag in seinem zweiten Quartal mit Ergebnis und Ausblick insgesamt imn Rahmen der Erwartungen. Auf bereinigter Basis wurde ein Gewinn je Aktie von 3,91 US-Dollar erzielt. Der Umsatz fiel um 3 Prozent auf 24,9 Milliarden US-Dollar, hier war mit 25,35 Milliarden US-Dollar gerechnet worden.
Zugleich erhöhte IBM die Prognose für das Gesamtjahr. Das operative Ergebnis je Aktie werde bei mindestens 16,90 Dollar liegen, nachdem der Konzern bislang mit 16,70 Dollar gerechnet hatte. Die leistungsstarken Firmenrechner verkauften sich im zweiten Quartal deutlich schlechter als im Vorjahreszeitraum. Auch die Dienstleistungen schwächelten, während das Geschäft mit Software etwas besser lief.
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