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09:59 Uhr, 23.10.2012

Crane verfehlt Umsatzerwartungen

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New York (BoerseGo.de) – Der Industrieproduktehersteller Crane Company hat am Vorabend seine Zahlen zum dritten Quartal präsentiert. Demnach konnte der Gewinn erhöht werden, obwohl sich der Umsatz leicht rückläufig zeigte. Während die Gewinnprognosen der Analysten übertroffen wurden, konnten die Umsatzerwartungen der Experten nicht erreicht werden.

Der Nettogewinn konnte von 52,54 Millionen Dollar oder 0,87 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 57,12 Millionen Dollar oder 0,97 Dollar je Anteilsschein erhöht werden. Bereinigt wurde ein Gewinn je Aktie von 0,99 Dollar ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 0,96 Dollar gerechnet.

Der Umsatz sank im dritten Quartal hingegen leicht von 647,1 Millionen Dollar im Vorjahr auf 645,98 Millionen Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Analysten mit 662,18 Millionen Dollar höher.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen bereinigten Gewinn je Aktie im Rahmen von 3,75 bis 3,85 Dollar. Der Umsatz wird um rund 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr höher erwartet, nachdem Crane zuvor noch von einer Range von 4 bis 5 Prozent ausging. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 3,79 Dollar und einem Umsatz von 2,63 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2012.

Crane Company, gegründet im Jahre 1855, ist ein Hersteller von diversifizierten hochentwickelten Industrieprodukten. Crane bietet Produkte und Lösungen für Kunden in der aerospace (Luft und Raumfahrt), electronics (Elektronik), hydrocarbon processing (Hydrocarbon Prozesse), petrochemical (Petrochemie), chemical (Chemie), power generation (Kraftwerke), automated merchandising (Warenautomaten), transportation (Transport) und anderen Märkten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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