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10:41 Uhr, 24.01.2012

Crane Company rutscht im 4. Quartal in Verlustzone

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Stamford (BoerseGo.de) – Das US-Industrieprodukte-Unternehmen Crane mit Sitz in Stamford (US-Bundesstaat Connecticut) ist im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz konnte jedoch ansteigen. Dabei konnten die Ergebniserwartungen der Analysten im vierten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis nicht erfüllt werden.

Der Nettoverlust wurde im vierten Quartal mit 125,13 Millionen Dollar oder 2,16 Dollar je Aktie angegeben, nach einem Nettogewinn von 39,39 Millionen Dollar oder 0,66 Dollar je Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres 2010.

Bereinigt um einmalige Aufwendungen stieg das Ergebnis je Aktie im vierten Quartal um 29 Prozent auf plus 0,88 Dollar, nach plus 0,68 Dollar im vierten Quartal 2010. Analysten hatten zuvor mit einem bereinigten Gewinn von 0,90 Dollar je Anteilsschein gerechnet.

Der Umsatz des 1855 gegründeten Unternehmens mit rund 11.000 Mitarbeitern weltweit erhöhte sich im Quartal von 574,01 Millionen Dollar auf 631,62 Millionen Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Analysten zuvor bei 649,79 Millionen Dollar.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 erwartet Crane einen Umsatzanstieg um 3 bis 5 Prozent. Dabei dürfte der Umsatz jedoch durch negative Wechselkurseinflüsse belastet werden, so das Unternehmen.

Der Gewinn je Aktie wird in einer Spanne von 3,75 bis 3,95 Dollar gesehen. Dabei erwartet Crane ein Umsatz- und Gewinnwachstum in allen Segmenten. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn je Aktie von 3,86 Dollar und einem Umsatz von 2,71 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2012 aus.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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