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12:08 Uhr, 24.04.2012

Crane Company verfehlt Gewinnprognosen im 1. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Der Industrieproduktehersteller Crane Company hat am Vorabend seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Demnach konnte sowohl der Gewinn, als auch der Umsatz erhöht werden. Während die Gewinnprognosen der Analysten verfehlt wurden, konnten die Umsatzerwartungen der Experten übertroffen werden.

Der Nettogewinn konnte von 48,47 Millionen Dollar oder 0,81 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 51,66 Millionen Dollar oder 0,88 Dollar je Anteilsschein erhöht werden. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 0,91 Dollar etwas mehr gesehen.

Der Gewinn beinhaltet einmalige Einnahmen in Höhe von 4,3 Millionen Dollar oder 0,05 Dollar je Aktie in Folge des Verkaufs eines Gebäudes und der Divestition einer kleineren Produktlinie, so Crane.

Der Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal von 611,02 Millionen Dollar im Vorjahr auf 657,88 Millionen Dollar. Hier lagen die Schätzungen der Analysten mit 647,4 Millionen Dollar etwas tiefer.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie im Rahmen von 3,75 bis 3,95 Dollar und einen Free Cash Flow in einer Spanne von 160 bis 190 Millionen Dollar. Der Umsatz wird um rund 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr höher erwartet. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 3,89 Dollar und einem Umsatz von 2,68 Milliarden Dollar für das Fiskaljahr 2012.

Crane Company, gegründet im Jahre 1855, ist ein Hersteller von diversifizierten hochentwickelten Industrieprodukten. Crane bietet Produkte und Lösungen für Kunden in der aerospace (Luft und Raumfahrt), electronics (Elektronik), hydrocarbon processing (Hydrocarbon Prozesse), petrochemical (Petrochemie), chemical (Chemie), power generation (Kraftwerke), automated merchandising (Warenautomaten), transportation (Transport) und anderen Märkten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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