Continental startet schwächer ins neue Jahr
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Hannover (BoerseGo.de) - Der Autozulieferer Continental ist nach eigenem Bekunden schwächer in das neue Jahr gestartet als noch bei der Bilanzvorlage im März prognostiziert. Finanzchef Wolfgang Schäfer der Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“, Grund sei die Absatzflaute auf dem europäischen Automarkt. „Wir liegen leicht unter unserer Einschätzung von März“, sagte Schäfer „Beim operativen Ergebnis liegen wir unter dem sehr starken Vorjahreswert, aber im Rahmen unserer Erwartungen“.
Schäfer zeigte sich dennoch zuversichtlich, die gesteckten Jahresziele zu erreichen. „Wir gehen davon aus, dass wir im ersten Quartal den Tiefpunkt dieser Entwicklung markiert haben. Wir sollten uns jetzt in Richtung unserer Zielmarke für 2013 von fünf Prozent Umsatzplus gegenüber 2012 bewegen“, sagte Schäfer.
Der Konzern setzt dabei insbesondere auf das Reifengeschäft. Dieser Bereich sollte in diesem Jahr den größten Teil zum geplanten Umsatzwachstum in 2013 beitragen. Die Sparte soll laut der März-Prognose 2013 um 6 Prozent wachsen, das Zuliefergeschäft mit Autoteilen um mehr als 4 Prozent.
Die Rubber Group mit dem Reifengeschäft macht rund 40 Prozent des Conti-Umsatzes aus, der Automotive-Bereich steuert die restlichen 60 Prozent bei. Die kleinere Reifensparte verdient jedoch deutlich mehr Geld: 2012 lag die bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern bei 15,8 Prozent, dieses Jahr sind mehr als 14 Prozent angepeilt. Das Zulieferer-Segment soll seine Profitabilität leicht von 7,9 Prozent Marge auf mehr als 8 Prozent steigern.
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