Analyse
19:34 Uhr, 02.04.2012

COMMERZBANK - Wann springt das Papier endlich an?

Erwähnte Instrumente

Commerzbank - WKN: 803200 - ISIN: DE0008032004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,912 Euro

KAUFEN! - RWE,Deutsche Bank, Commerzbank,Goldman Sachs - Freitag 02.03.2012, 01:00 Uhr

Seit Januar läuft das Papier in einem SKS Muster seitwärts. Die entscheidende Triggermarke nach oben liegt bei 2,04 Euro. Solange das Papier darunter notiert, bleibt es korrekturgefährdet. Steigt der Aktienkurs der Commerzbank über 2,04 Euro an, generiert dies aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal mit Kurszielen von ca. 2,50 Euro und anschließend bis zu 2,77 Euro.

Üben Sie sich in Geduld haben. Ich vergleiche die Profession des aktiven Anlegers mit der eines Jägers. Der Jäger begibt sich in die Wildnis, er klettert auf den Hochsitz, er macht es sich da oben gemütlich und sichtet die vor ihm liegende Lichtung. Wenn das Wild die Lichtung betritt, zielt er. Er schießt dann, wenn das Wild in der richtigen Stellung vor ihm steht. Sonst schießt er nicht.

Und was er genau sowenig macht, ist das prophylaktische Abfeuern von Schüßen. Wer die Commerzbank vor dem Anstieg über 2,04 Euro kauft, feuert praktisch prophylaktisch erste Schüsse in Richtung des Wilds ab. Das kann gut gehen oder auch nicht.

Kursverlauf seit Dezember 2011 (1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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