Commerzbank verleibt sich Deutsche Schiffsbank komplett ein
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank übernimmt laut einem Pressebericht die restlichen Anteile an der Deutschen Schiffsbank. Für den Acht-Prozent-Anteil an dem Schiffsfinanzierer zahle die Commerzbank etwa 70 Millionen Euro an die Hypovereinsbank-Mutter Unicredit, berichtet die "Financial Times Deutschland" am Montag unter Bezug auf Finanzkreise. Laut der Nachrichtenagentur Reuters sagte ein Insider am späten Montagvormittag: „Wir sind auf der Zielgeraden.“ Vollständig in trockenen Tüchern sei die Fusion aber noch nicht: Die Parteien warteten aber noch auf die Zustimmung der EU-Kommission. Die Häsuer lehnten eine Stellungnahme bislang ab.
Die Marke "Schiffsbank" soll dem Vernehmen nach verschwinden, künftig soll die Spezialfinanzierung für Schiffe unter den Namen "Commerzbank" laufen. Bereits im März hatte die Frankfurter Bank angekündigt, die Deutsche Schiffsbank komplett schlucken zu wollen. "Die Deutsche Schiffsbank ist für ihre Kunden weiterhin verlässlicher und starker Finanzierungspartner mit einem breiten Produktangebot und einer leistungsfähigen Infrastruktur", hatte die Commerzbank damals mitgeteilt. "Schiffsfinanzierung ist Teil unseres Kerngeschäfts."
Nach früheren Angaben erwartet die Coba von der Fusion Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Im vergangenen Jahr konnte die Schiffsbank unter dem Strich ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen.
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