Commerzbank strukturiert Osteuropa-Sparte um
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Commerzbank richtet ihre Osteuropa-Sparte neu aus. In einem Schreiben der Bank, aus dem die Börsen-Zeitung am Dienstag zitiert, heißt es, das Firmenkundengeschäft solle künftig von der Mittelstandsbank übernommen werden. Dabei soll die Osteuropa-Sparte selbst das Universalbank- und Direktbankgeschäft vor allem in wachstumsstarken Märkten forcieren. Der Fokus liege auf Polen und der Ukraine. Die Umstrukturierung soll bis Ende 2011 über die Bühne gehen.
2012 will die Commerzbank in der Osteuropa-Sparte operativ mehr als 350 Millionen Euro verdienen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es 53 Millionen Euro. Nach den geplanten Umstrukturierungen sollen die kleineren Firmenkunden-Einheiten "noch stärker vom wachsenden Geschäftspotenzial deutscher Banken im Cross-Border-Geschäft und dem erfolgreichen Geschäftsmodell der Mittelstandsbank im internationalen Geschäft profitieren", wie es weiter in dem Schreiben heißt. Auch in Russland will die Commerzbank durch intensivere Zusammenarbeit mit der Sparte Corporates & Markets "weitere Ertragspotenziale" ausschöpfen.
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