Analyse
09:36 Uhr, 27.12.2023

COMMERZBANK - Es braucht mehr als gute Nachrichten

Die Genehmigung des Aktienrückkaufprogramms stützte die Commerzbank-Aktie in den letzten Tagen. Den kurzfristigen Abwärtstrend hat sie damit aber nicht überwunden.

Erwähnte Instrumente

  • Commerzbank AG
    ISIN: DE000CBK1001Kopiert
    Kursstand: 10,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Commerzbank AG - WKN: CBK100 - ISIN: DE000CBK1001 - Kurs: 10,750 € (XETRA)

Mit der Verteidigung der Unterstützung bei 9,10 EUR begann Anfang September bei der Commerzbank-Aktie eine dynamische, dreiteilige Erholung, die zuletzt sogar über das Julihoch bei 11,35 EUR geführt hatte.

Allerdings war der Ausflug über den Widerstand nur von kurzer Dauer und die Aktie setzte schon Ende November wieder in einer steilen Abwärtsbewegung unter die Marke zurück.

Aufwärtstrend ist angekratzt

Aktuell kann der Titel zwar noch die zentrale kurzfristige Aufwärtstrendlinie verteidigen, die den Anstieg seit September auf der Unterseite eingrenzt. Auch die Meldung, dass die EZB das geplante Aktienrückkaufprogramm genehmigt, stützte den Kurs. Doch falls jetzt kein Ausbruch über den Widerstand bei 11,11 EUR gelingt, dürfte diese Verkaufswelle in eine neue Runde gehen und auch die Trendlinie unterschreiten.

In der Folge könnte der Wert zunächst bis 9,89 - 9,99 EUR einbrechen. Hier wäre ein weiterer Anstieg möglich. Mittelfristig würde ein solcher Rücksetzer aber den Bruch der Unterstützungszone und einen erneuten Test der 9,10-EUR-Marke wahrscheinlich machen.

Sollte die Aktie dagegen die Hürde bei 11,11 EUR zurückerobern, könnte nur ein Doppeltop bei 11,54 EUR die Bullen noch vor einem Anstieg bis 12,00 EUR aufhalten.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie der Commerzbank ist aktuell charttechnisch angeschlagen und könnte in Kürze den Abverkauf der letzten Wochen bis 9,89 EUR fortsetzen.

Commerzbank Aktie Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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