Commerzbank – Abwärts
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Die Commerzbank-Aktie rauscht heute nach unten. Knappe 6% notiert die Aktie heute Mittag im Minus. Charttechnisch zeigte sich die Aktie gestern schon leicht schwächer. Heute mit Ausbruch aus der mehrtägigen Range nach unten und Break eines kurzfristigen Aufwärtstrends sind es auch technische Gründe, die die Verkäufe auslösen. Zudem haben zwei Meldungen einen Impuls für die Verkäufer gegeben: Einerseits verlässt der Vorstandschef der Commerzbank-Tochter Hypothekenbank Frankfurt (die frühere Eurohypo) zum Ende des Jahres das Institut und andererseits vermeldete die Europäische Bankenaufsicht EBA, dass die 42 größten Banken in der EU noch einen Kapitalbedarf von rund 70 Mrd. Euro haben, um Basel III zu bedienen. Obwohl die Banken hierfür noch bis 2019 Zeit haben und die Bankenaufsicht keine Details zu einzelnen Banken nennt, fährt den Commerzbank-Aktionären doch der Schreck in die Glieder. Das Chartbild hat sich somit deutlich eingetrübt.
Hinweis: In den Charts (erstellt mit Guidants) finden Sie oben links den Zeitraum sowie die Zeitebene der dargestellten Kurse.
Tageskerzen - Commerzbank AG
Heute bricht die Aktie aus der mehrtägigen Range nach unten aus. Sowohl die Aufwärtstrend-Linie als auch die Unterstützung wird gebrochen. Die Umsätze steigen bei fallenden Kursen. Damit sollten Erholungen auch intraday verkauft werden. Wirklich positiv wäre nun ein Anstieg über das bisherige Tageshoch per Daily-Close.
Stundenkerzen - Commerzbank AG
Kurze Lunten an den letzten Stundenkerzen lassen noch eine Stabilisierung am aktuellen Niveau vermuten – mit Gegenbewegung (Pullback) in Richtung 9,00 Euro. Hier wäre auf Verkaufssignale zu achten. Denn ausgehend vom gebrochenen Aufwärtstrend ist noch weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 8,50 bis 8,40 Euro anzunehmen. Positiv wäre ein Re-Break der 9,30 Euro per Hourly-Close – in diesem Falle wäre das heutige Verkaufssignal ein Fehlsignal.
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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