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Kommentar
17:14 Uhr, 16.11.2025

Coinbase-Experte: XRP und Solana trennt eine "sehr große Kluft"

Während XRP-Anleger noch den ETF-Start feiern, legt ein Krypto-Experte den Finger in die Wunde. Warum der Ripple Coin ein Problem hat.

Erwähnte Instrumente

  • Eigentlich läuft das Krypto-Jahr 2025 blendend für Ripple Labs. Auf erfolgreiche Übernahmen für insgesamt 4 Milliarden US-Dollar und das Ende des langjährigen SEC-Rechtsstreites folgte am Donnerstag die heißersehnte Zulassung des ersten XRP Spot ETFs.
  • Der Indexfonds von Canary Capital feierte mit einem Handelsvolumen von 58 Millionen US-Dollar den erfolgreichsten ETF-Start des Jahres – eine Million mehr, als der Solana Spot ETF von Bitwise an Tag 1 erreicht hatte.
  • Doch Anthony Bassili, Präsident von Coinbase Asset Management, warnt vor zu großen Hoffnungen: “In der Investorengemeinschaft herrscht ein sehr, sehr klarer Konsens darüber, dass Bitcoin als Erstes ins Portfolio gehört. Danach kommt Ethereum.”
  • Schon beim dritten Platz sei es schwieriger, eine klare Präferenz unter den TradFi-Anlegern auszumachen. “Der Markt ist sehr unsicher, welches Asset als Nächstes kommt”, erklärt der Krypto-Experte. “Vielleicht” sei die dritte Anlage auf dem Radar Solana.
  • Obwohl der SOL-Kurs im Rahmen der marktbreiten Krypto-Korrektur gegenüber der Vorwoche 14 Prozent abgeben musste und nun bei 140 US-Dollar steht, verbuchten die Solana Spot ETFs in den zurückliegenden 14 Handelstagen durchweg Nettozuflüsse. Im Gegensatz zu den Bitcoin- oder Ethereum-Produkten.
  • Wer die vierte Position einnimmt, ist laut Bassili noch unklarer. Zwischen Solana und XRP gebe ist “eine sehr große Kluft”. Zwar würde XRP “bei der Ausführung hervorragende Arbeit leistet“, doch Investoren hätten gerne eine höhere Netzwerkgeschwindigkeit. Der Coinbase-Vertreter ergänzt: “Man muss also erst beobachten können, dass [die XRP Spot ETFs] ein Teil des Liquiditätsökosystems werden.”
  • Bislang reagierte der XRP-Kurs eher verhalten auf den ETF-Start, was unter anderem daran liegen könnte, dass sich BlackRock und Fidelity als wichtigste Krypto-ETF-Player zurückhielten. Mehr dazu lest ihr hier: “XRP ETFs: Warum eine starke Kursrallye unwahrscheinlich ist“.

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Quellen

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