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Kommentar
16:12 Uhr, 15.11.2025

Wann profitiert der XRP-Kurs von den neuen ETF-Investoren?

Nach dem XRP-ETF-Rekordstart mit 58 Millionen USD Handelsvolumen sind die Erwartungen hoch. Warum der Ripple-Boom aber bislang noch ausbleibt.

Erwähnte Instrumente

  • Dem ersten XRP Spot ETF von Canary Capital gelang am Donnerstag ein aufsehenerregender Start: Mit einem Handelsvolumen von 58 Millionen US-Dollar sicherte sich der Ripple-Indexfonds den Titel des besten ETF-Debüts 2025, knapp vor dem Solana Spot ETF von Bitwise.
  • “Die beiden sind eine Klasse für sich, der Drittplatzierte liegt mehr als 20 Millionen US-Dollar hinter ihnen”, erklärte Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas beeindruckt. Insgesamt starteten im laufenden Handelsjahr bereits rund 900 Indexfonds.
  • Weitere XRP Spot ETFs, unter anderem von Bitwise und Franklin Templeton, könnten zeitnah von der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) genehmigt werden. Da sie tatsächlich “physische” Ripple-Coins halten müssen, dürfte dies den Kurs positiv beeinflussen.
  • Im Moment des Schreibens handelt die drittgrößte Kryptowährung bei 2,25 US-Dollar, was einen Verlust von 0,9 Prozent gegenüber dem Vortag bedeutet. Damit stemmt sich XRP gegen den breiten Krypto-Abverkauf, durch den der Bitcoin-Kurs zeitweise auf 94.000 US-Dollar stürzte.
  • Viele Krypto-Investoren erwarteten aber, dass der ETF-Start aufgrund des neuen Kaufdrucks unmittelbar einen XRP-Kursanstieg mit sich bringen würde. Aber: Neue Indexfonds brauchen Zeit, um das Settlement durchzuführen.
  • Das heißt: Autorisierte Teilnehmer schaffen neue ETF-Anteile, welche dann mit echtem XRP gedeckt werden, was oft erst am nächsten Geschäftstag passiert und nicht in der Minute, in der der ETF in den Handel startet.
  • Nach dem Start der Bitcoin Spot ETFs im Januar 2024 dauerte es einige Wochen, bis der BTC-Kurs von den neuen TradFi-Käufen profitieren konnte. Ähnlich könnte die Entwicklung laut verschiedenen Krypto-Analysten nun auch bei XRP vonstatten gehen.
  • Der einstmals XRP-skeptische Galaxy-CEO Mike Novogratz scheint seine Meinung jedenfalls bereits geändert zu haben. In einem neuen Interview erklärt er, dass “ein großer Teil der Nutzer es tatsächlich wie Geld behandelt” und nicht wie eine bloße Spekulation.

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Quellen

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