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16:16 Uhr, 14.02.2007

Chrysler muss 3,5 Mrd. Euro einsparen

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Der Autohersteller DaimlerChrysler will seine defizitäre US-Sparte wieder in die Gewinnzone führen. Bis 2008 soll Chrysler schwarze Zahlen schreiben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im vergangenen Jahr hatte der US-Autobauer noch einen Verlust von rund 1,1 Milliarden Euro verbucht.

Die Profitabilität von Chrysler soll durch eine Kombination von umsatzsteigernden und kostensenkenden Maßnahmen erreicht werden. Im diesem Zusammenhang sollen bis zum Jahr 2009 rund 13.000 Stellen gestrichen werden. Unter dem Strich sollen so 3,5 Milliarden Euro eingepart werden. Ziel sei es, bis zum Jahr 2009 eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent zu erzielen.

Für den sogenannten "Recovery and Transformation Plan" hat DaimlerChrysler Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro veranschlagt. Davon sollen 800 Millionen Euro im Jahr 2007 anfallen. Zudem will der Konzern die Händlerbestände anpassen, woraus im laufenden Jahr weitere Belastungen in Höhe von 230 Millionen Euro resultieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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