Chinesische Reformpläne sorgen für weiteren Gegenwind
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Wien (BoerseGo.de) - Raiffeisen Capital Management erwartet für die Weltwirtschaft 2014 nur ein recht bescheidenes Wachstum. Japan könnte dabei zu einem stärkeren Belastungsfaktor für Weltwährungssystem und die Weltwirtschaft werden, wenn die Yen-Abwertung ungebremst fortgesetzt wird, wie Angelika Millendorfer, Leiterin des Teams Emerging Markets Aktien, im aktuellen Kapitalmarktbericht zu den globalen Emerging Markets schreibt.
Volatile Bewegungen an den Schwellenländern seien auch in den kommenden Monaten einzukalkulieren – vor allem in Ländern mit defizitären Handels- und Leistungsbilanzen (z.B. Indien, Indonesien, Türkei), heißt es.
„Das chinesische Wachstum hält sich weiterhin recht robust; der Ausblick für 2014 ist allerdings ein sehr verhaltener. Die Geldpolitik zeigt sich weiterhin etwas straffer und bremst damit. Die Reformpläne der Regierung gehen langfristig in eine positive Richtung, dürften aber zunächst ebenfalls Wachstum kosten“, so Millendorfer.
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