Chinesen sind die risikoaffinsten Investoren
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die aktuelle Anlegerstudie von Legg Mason bringt zum Teil unerwartete Vorlieben deutscher und internationaler Investoren ans Licht. Feste Erträge (Income-Investings) sind Trumpf und viele der befragten Deutschen legen bei diesen Produkten ihr Geld außerhalb ihres Heimatmarktes an. Die Umfrage belegt zudem, dass Chinesen lieber in den USA und Europa als in anderen Nationen investieren.
Die Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) findet es wichtig, in Finanzprodukte mit regelmäßigen Erträgen zu investieren. In China (88 Prozent), Singapur (90 Prozent), aber auch Italien (91 Prozent) sind die Anhänger solcher Produkte sogar noch stärker vertreten. Mehr als jeder Dritte (38 Prozent) der befragten Deutschen gab an, dass diese Art des Investierens heutzutage noch wichtiger sei als vor fünf Jahren.
„Ein Grund für das zunehmende Interesse an diesen Produkten ist die bessere Aufklärung der Anleger durch ihre Finanzberater“, sagt Klaus Dahmann, verantwortlich für das Deutschlandgeschäft bei Legg Mason. „Mehr als die Hälfte der Befragten mit Berater möchte verstärkt in diese Produkte investieren“, erläutert Klaus Dahmann. Die Umfrageergebnisse zeigen übrigens auch, dass die deutschen im internationalen Vergleich die niedrigste Risikotoleranz haben – 81 Prozent bezeichneten sich selbst als konservativ. Die risikoaffinsten Investoren sind die Chinesen. Im Reich der Mitte schätzen lediglich 27 Prozent der Befragten sich selbst als konservativ und dagegen 73 Prozent als aggressive Investoren ein.
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