Chinese stürzt Obama vom Thron
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Erst die Klatsche bei den Kongresswahlen und jetzt auch noch diese Hiobsbotschaft. Auf der neuen Forbes-Liste „The world’s most powerful people“ ist der chinesische Staatspräsident Hu Jintao der mächtigste Mann der Welt. US-Präsident Barack Obama landet nur noch auf Platz zwei. Das schmerzt: Ausgerechnet ein Chinese stürzt einen Amerikaner vom Thron.
Dieser Mann kann fast über Wasser laufen
Zur Begründung für diesen historischen Schritt schreibt das amerikanische Wirtschaftsmagazin: „Anders als seine westlichen Gegenspieler kann Hu Flüsse umleiten lassen, Städte bauen, Oppositionelle ins Gefängnis werfen lassen und das Internet zensieren, ohne sich von nervtötenden Bürokraten oder Gerichten beeinflussen lassen zu müssen.“ Kurz seine Lebensgeschichte: Hu Jintao wurde am 21.12.1942 im chinesischen Jiangyan geboren. Sein Vater handelte mit Tee, seine Mutter starb als er sieben Jahre alt war. Hu ist Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Staatspräsident der Volksrepublik und damit Staatsoberhaupt und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission der Volksbefreiungsarmee. Er ist Vater zweier Kinder.
Die Kräfte verschieben sich – rascher als von vielen gedacht
China ist Export-Weltmeister, die USA sind Import-Weltmeister. Spötter sagen, die USA wären plötzlich nur noch das Land der begrenzten Möglichkeiten. Man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten um dies vorauszusagen: Amerika wird das Duell der Supermächte verlieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis China die neue Nummer 1 sein wird.
An Chinas Aufschwung partizipieren
Bild 1 Shanghai B-Share Stock Price Index in USD, 04.11.09 – 04.11.10
Quelle: Bloomberg
Quelle: Bloomberg
Risikohinweis: Aktien sind volatil. Deshalb kommen diese Zertifikate nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.
Quelle: www.quantscreener.com
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