China sieht von größeren Konjunkturprogrammen ab
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Peking/ Cairns (BoerseGo.de) - Das Treffen der G20-Finanzminister und Zentralbankchefs im australischen Cairns ist am Sonntag zu Ende gegangen. Behandelt wurden u. a. Themen wie Weltwirtschaftslage, Reformen der Finanzaufsicht sowie über internationale Steuer-Kooperationen diskutiert.
Auf der Konferenz hat auch der chinesische Finanzminister Lou Jiwei über die wirtschaftliche Lage in China gesprochen. Die chinesische Konjunktur hat sich nach Einschätzung von Lou Jiwei in diesem Jahr zufriedenstellend entwickelt. Auch die Beschäftigungssituation sei in den ersten achten Monaten dieses Jahres gut geblieben, so Lou. Gleichzeitig stehe China aber unter dem Druck der Verlangsamung des Wachstums. Größeren staatlichen Konjunkturhilfen erteilte der Minister aber eine klare Absage. Lou Jiwei betonte, dass Peking mit gezielten Maßnahmen wie Steuererleichterungen für kleinere Unternehmen und Reformen im Staatssektor das Wachstum stabilisieren wolle. Wichtig seien vor allem die Beibehaltung des Beschäftigungswachstums und die Stabilität der Preise, so der chinesische Finanzminister.
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