China: Häuserpreise bleiben im Aufwind
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Peking (BoerseGo.de) - In China zogen die durchschnittlichen Preise neuer Eigenheime in den 70 größten Städten im Juli um 0,7 Prozent gegenüber Juni an. Dies gab die nationale Statistikbehörde am Sonntag bekannt. Im Vormonat lag die Zuwachsrate noch bei 0,8 Prozent. Die Eigenheimpreise sind in 62 der 70 Städte gegenüber dem Vormonat gestiegen. Auf Jahressicht sind die Preise im Juli in dieser Datenreihe um 7,5 Prozent gestiegen, verglichen mit 6,8 Prozent im Juni. Die südostchinesische Exportmetropole Guangzhou hat dabei den höchsten Preisanstieg von 17 Prozent verzeichnet, während die Preise in Peking und Shanghai um jeweils 14 Prozent zulegten.
Landesweit zogen die Häuserpreise im Juli um 6,7 Prozent (y/y) an, wie aus Berechnungen des Wall Street Journal hervorgeht, die auf am Sonntag veröffentlichten Daten der nationalen Statistikbehörde beruhen. Im Juni waren die Preise um 6,1 Prozent gestiegen.
Von Anfang 2010 bis zu Beginn des Jahres 2013 hat die chinesische Führung die Kontrollen über den Immobiliensektor verschärft, um eine Überhitzung der Branche zu verhindern. Doch es droht ein Spagat: Die Immobilienbranche liefert wichtige Impulse für das gesamte Wirtschaftsgefüge. Zu hohe Regulierungen drohen das Wachstum des Landes zu stark abzuwürgen.
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