China: Ausländer investieren weniger
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Peking (BoerseGo.de) - Die ausländischen Direktinvestitionen fielen in China seit Jahresbeginn um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Handelsministerium am Donnerstag mit. Per Ende August waren die ausländischen Direktinvestitionen in China noch um 1,8 Prozent gesunken. Der Rückgang der Investitionen in das Verarbeitende Gewerbe sei der Hauptgrund für die Abschwächung gewesen, erklärte das Ministerium weiter.
Derweil haben die Banken in China im September trotz der schleppend verlaufenen Konjunktur wieder mehr Kredite vergeben. Das Volumen neuer Darlehen ist nach Angaben der chinesischen Zentralbank im September auf 875 Milliarden Yuan gestiegen, nach 703 Milliarden Yuan im August.
Einige Konjunkturindikatoren der chinesischen Wirtschaft enttäuschten zuletzt. Deshalb hatte die Zentralbank den Geschäftsbanken im September 500 Milliarden Yuan zusätzliche Liquidität ins System gepumpt, um die Wirtschaftsaktivitäten anzukurbeln. Im dritten Quartal dürfte die Wirtschaftsleistung laut Schätzungen um 7,2 Prozent angestiegen sein. Die Führung in Peking hat sich 7,5 Prozent Wachstum für das Gesamtjahr auf die Fahnen geschrieben.
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