CDAX® - Kernunterstützung genutzt!
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Kernunterstützung genutzt!
Das marktbreiteste deutsche Aktienbarometer – der sog. CDAX® – wird von Investorinnen und Investoren oftmals etwas stiefmütterlich behandelt. Zu Unrecht, denn der Index liefert regelmäßig wichtige und wertvolle Hilfestellungen. Deshalb setzen wir uns regelmäßig auch mit den charttechnischen Perspektiven dieses „Mauerblümchens“ auseinander. Aktuell lohnt sich der Blick besonders, denn zuletzt kam es zu einem erfolgreichen Test der alten Ausbruchsmarken von 2017, 2018 und 2020 bei 1.274/1.286 Punkten. Zusammen mit dem Cluster aus zwei verschiedenen Fibonacci-Retracements (1.241/1.240 Punkten) entsteht hier eine wichtige Kumulationszone (siehe Chart). Diese Schlüsselunterstützungen hat der CDAX® zuletzt als Sprungbrett genutzt, zumal das Aktienbarometer seine 38-Monats-Linie (akt. bei 1.342 Punkten) zurückerobern konnte. Die Ambitionen der Bullen unterstreicht auch der MACD. Schließlich hat der Trendfolger zuletzt auf seiner Signallinie aufgesetzt – ein Phänomen, welchem in der Vergangenheit oftmals ein weiterer Aufwärtsimpuls folgte. In diesem Umfeld markiert das bisherige Jahreshoch bei 1.460 Punkten das nächste Anlaufziel, ehe die bisherigen Rekordstände bei 1.517/1.530 Punkten wieder auf die Agenda rücken.
CDAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart CDAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Höchstes Handelsvolumen seit 2010!
Die Serie an Negativnachrichten reißt bei der Bayer-Aktie einfach nicht ab. In der abgelaufenen Woche unterschritt das Papier das Corona-Tief von 2020 bei 39,91 EUR, musste somit ein neues Verlaufstief verkraften, und fiel gleichzeitig in den alten Abwärtstrend seit 2017 zurück. Als wäre das nicht schon genug an negativen Weichenstellungen, sorgen noch zwei weitere Aspekte für zusätzliche Wermutstropfen. Zum einen wurde das beschrieben „Break“ per Abwärtsgap (39,56 EUR zu 37,94 EUR) vollzogen, zum anderen waren die Umsätze extrem hoch. So war eine derartige Volumenspitze sowohl auf Tagesbasis als auch im Wochenbereich zuletzt im Jahr 2010 zu verzeichnen. In der Konsequenz geht es für die Bayer-Aktie zunächst darum, sich zu stabilisieren und ein neues Marktgleichgewicht zu finden – am besten auf Basis der Tiefs von 2008/2009 bei 32,52/32,17 EUR. Um dem Papier dagegen eine nachhaltige charttechnische Perspektive zu eröffnen, müsste der Titel den o. g. Kreuzwiderstand aus der jüngsten Abwärtskurslücke, dem 2017er-Baissetrend und dem Tief von 2020 bei 39,91 EUR zurückerobern. Bis zu diesem Befreiungsschlag sind „bullishe“ Gedankenspiele tabu.
Bayer (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Bayer
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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