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09:40 Uhr, 24.04.2013

Canon mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Fotokamera- und Druckerhersteller Canon mit Sitz in Tokio hat seine Zahlen für das erste Quartal ausgewiesen. Demnach musste Canon einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen. Die positiven Effekte des schwächeren Yens wurden durch den rückläufigen Umsatz von Kameras mehr als ausgeglichen.

Der Nettogewinn wurde für das Quartal per Ende März mit 40,91 Milliarden Yen (rund 411,3 Millionen Dollar) ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 61,54 Milliarden Yen im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Rückgang um 33,5 Prozent im Jahresvergleich. Der Umsatz sank im vierten Quartal um 1,5 Prozent auf 816,65 Milliarden Yen, während der operative Gewinn um 33,8 Prozent auf 54,77 Milliarden Yen zurückging.

Analysten hatten im Vorfeld mit einem Nettogewinn von 52,15 Milliarden Yen und einem operativen Gewinn von 85,33 Milliarden Yen gerechnet. Der Umsatz wurde im Vorfeld bei 833,7 Milliarden Yen gesehen.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 zeigt sich Canon aufgrund des fallenden Yens optimistisch. So rechnet Canon mit einem Umsatz von 3,98 Billionen Yen und einem Nettogewinn von 290 Milliarden Yen (plus 14 Prozent).

Canon Inc. ist eine international tätige Unternehmensgruppe, die Büromaschinen, Kameras und optische Geräte herstellt. Die Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft sind in die Bereiche Geschäftskunden, Privatkunden und Industrie und andere Aktivitäten gegliedert. Die umfangreiche Produktpalette beinhaltet beispielsweise Netzwerk-Multifunktionsgeräte, Multifunktions-Laserdrucker, Kopiergeräte, Faxgeräte, Laserdrucker, Tintenstrahldrucker, Multifunktions- und Grossformattintenstrahldrucker, Bild- und Dokumentenscanner und Computer. Des Weiteren produziert Canon digitale Spiegelreflexkameras, Kompaktkameras, Camcorder, LCD-Projektoren, Ferngläser, analoge und digitale Spiegelreflexkameras, Wechselobjektive und Rechenmaschinen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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