Buffett erklärt, weshalb er den Rückzug bei Berkshire antritt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
„Es gab keinen magischen Moment“, sagte Buffett im Interview mit dem Wall Street Journal. „Wie erkennt man den Tag, an dem man alt wird?“ Mit dieser rhetorischen Frage leitete er seinen Rückzug ein, der am 3. Mai während der Hauptversammlung in Omaha offiziell bekannt gegeben wurde. Greg Abel, bislang als Vizevorsitzender für das operative Geschäft zuständig, wird ab Dezember die Leitung übernehmen. Buffett bleibt dem Unternehmen jedoch als Verwaltungsratsvorsitzender erhalten – ohne zeitliche Begrenzung.
Bereits 2021 hatte Buffett Abel zu seinem designierten Nachfolger erklärt. Nun folgte der konkrete Schritt. Ausschlaggebend war dabei offenbar die wachsende Diskrepanz im Arbeitstempo: „Er konnte in einem 10-Stunden-Tag so viel mehr erreichen als ich“, so Buffett. „Es wäre unfair gewesen, Greg den Job nicht zu geben.“