Borders schließt das letzte Kapitel
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Ann Arbor (BoerseGo.de) – Der zweitgrößte US-Buchhändler Borders gibt auf. Die Suche nach einem möglichen Käufer sei gescheitert, teilte das Unternehmen aus Michigan am späten Montag mit. Bereits Ende dieser Woche soll mit dem Ausverkauf der Ladenlokale begonnen werden, um die Insolvenzquote zu erhöhen. Borders ist im Februar in die Insolvenz gegangen. "Nachdem sich alle Seiten derart angestrengt haben, stimmt uns diese Entwicklung sehr traurig", sagte Vorstandschef Mike Edwards. Nun verlieren voraussichtlich 10.700 Menschen ihren Job.
Borders größtes Problem heißt Amazon. Kunden kaufen ihre Bücher im Versand, oftmals zu günstigeren Preisen. Auch der fortschreitende elektronische Büchermacht macht Borders zu schaffen. Die größte US-Buchhandelskette Barnes & Noble schwächelt ebenfalls.
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