Analyse
09:58 Uhr, 21.09.2017

BNP PARIBAS - Fusion mit der Commerzbank?

Die BNP Paribas steht seit Monaten auf dem Sprung zu einer größeren Rally. Noch fehlt aber der Startschuss dafür.

Erwähnte Instrumente

  • BNP Paribas S.A.
    ISIN: FR0000131104Kopiert
    Kursstand: 66,720 € (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BNP Paribas S.A. - WKN: 887771 - ISIN: FR0000131104 - Kurs: 66,720 € (Euronext Paris)

Um die Commerzbank ranken sich heute einige Gerüchte. Sowohl die italienische Unicredit als auch die französische BNP Paribas sind laut dieser Gerüchte Kandidaten für einen Einstieg bei der Commerzbank. Mein Kollege Frederik Geiger hat sich heute bereits vorbörslich mit der charttechnischen Situation der Commerzbank auseinandergesetzt. Im Folgenden soll nun einmal die charttechnische Lage der BNP Paribas betrachtet werden.

Die BNP Paribas bewegte sich nach dem Tief 20,07 EUR aus dem Januar 2009 jahrelang sehr volatil seitwärts. Im April 2017 brach die Bankaktie aus dieser Seitwärtsbewegung nach oben aus und kletterte auf 68,40 EUR. Seitdem „eiert“ die Aktie allerdings unterhalb dieses Hochs rum. Einen neuen Aufwärtsimpuls löste dieser Ausbruch also bisher nicht aus. Allerdings behauptet sich die Aktie in den letzten Wochen und Monaten im Wesentlichen über dem Unterstützungsbereich zwischen 62,95 und 60,38 EUR. Kurze Rückfälle in diesen Bereich wurden zügig gekauft. Seit letzter Woche zieht die Aktie wieder an und nähert sich damit dem Hoch bei 68,40 EUR wieder an.

Sollte die Aktie der BNP Paribas per Wochenschlusskurs über 68,40 EUR ausbrechen, bestünde die Chance auf eine mehrmonatige Rally. Die Aktie könnte dann in Richtung ihres Allzeithochs bei 92,36 EUR ansteigen. Sollte der Wert allerdings unter 60,38 EUR abfallen, würde sich das Chartbild deutlich verschlechtern. Abgaben in Richtung 54,15 EUR würden dann zunächst einmal drohen.

BNP Paribas S.A.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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