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14:59 Uhr, 18.01.2006

BMW rechnet mit Absatzminus beim Mini

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Trotz guter Verkaufszahlen beim Mini rechnet BMW-Vertriebsvorstand Michael Ganal fest mit einem Absatzminus in diesem Jahr. Grund sind, wie die WirtschaftsWoche berichtet, der Ausbau des britischen Werkes in Oxford sowie Anpassungen in der Fertigung. Beides werde zu Produktionsausfällen führen, hieß es.

"Wir werden wohl 15.000 bis 20.000 Einheiten weniger machen können als im vergangenen Jahr", sagte Ganal dem Magazin. 2005 hatte Mini rund 200.000 Autos abgesetzt.

Von 2007 an soll die Kapazität des Werkes bei rund 240.000 Einheiten liegen. Die Kombiversion des Mini, die BMW in Detroit angekündigt hat, soll künftig etwa 20 Prozent der verkauften Modelle ausmachen.

Auch bei Rolls-Royce soll die Modellpalette wachsen, zunächst mit dem 2007 debütierenden Cabriolet, sagte der BMW-Vertriebsvorstand zur "WirtschaftsWoche". Zusammen mit der offenen Version wolle BMW die Absatzmarke von 1.000 Autos pro Jahr endlich durchbrechen, nachdem 2005 knapp 800 Rolls-Royce ausgeliefert wurden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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