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12:58 Uhr, 28.09.2012

Blei: Gefahr von Gewinnmitnahmen

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Blei hat seit Mitte August fast 27 Prozent zugelegt und notiert zum Wochenschluss weiterhin in der Nähe seines am 26. September 2012 erreichten Zwölfmonatshochs bei 2.314,00 US-Dollar je Tonne. Im Gegensatz zu den anderen Metallen kam es bei Blei in den letzten Tagen nicht zu Gewinnmitnahmen, da der Preisanstieg von einer deutlichen Anspannung der fundamentalen Situation begleitet wird, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank schreiben.

So habe jüngst die International Lead and Zinc Study Group berichtet, dass sich der Angebotsüberschuss am globalen Bleimarkt in den ersten sieben Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 137.000. auf 49.000 Tonnen verringert habe, während die LME-Vorräte in den letzten Monaten auf den tiefsten Stand seit 20 Monaten bei rund 270.000 Tonnen gesunken seien, heißt es im „TagesInfo Rohstoffe“. „Auch wenn vieles für weiter steigende Bleipreise spricht, erachten wir den jüngsten Anstieg als übertrieben und sehen kurzfristig die Gefahr von Gewinnmitnahmen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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