Blei: Gefahr von Gewinnmitnahmen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Blei hat seit Mitte August fast 27 Prozent zugelegt und notiert zum Wochenschluss weiterhin in der Nähe seines am 26. September 2012 erreichten Zwölfmonatshochs bei 2.314,00 US-Dollar je Tonne. Im Gegensatz zu den anderen Metallen kam es bei Blei in den letzten Tagen nicht zu Gewinnmitnahmen, da der Preisanstieg von einer deutlichen Anspannung der fundamentalen Situation begleitet wird, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank schreiben.
So habe jüngst die International Lead and Zinc Study Group berichtet, dass sich der Angebotsüberschuss am globalen Bleimarkt in den ersten sieben Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 137.000. auf 49.000 Tonnen verringert habe, während die LME-Vorräte in den letzten Monaten auf den tiefsten Stand seit 20 Monaten bei rund 270.000 Tonnen gesunken seien, heißt es im „TagesInfo Rohstoffe“. „Auch wenn vieles für weiter steigende Bleipreise spricht, erachten wir den jüngsten Anstieg als übertrieben und sehen kurzfristig die Gefahr von Gewinnmitnahmen“, so die Commerzbank-Analysten.
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