Black Friday-Shoppinglaune am Aktienmarkt fällt aus
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Am Black Friday halten die Negativmeldungen aus China die Anleger im Griff. Chinas Industrieunternehmen leiden unter der Konjunkturflaute im Land. Darüber hinaus sorgen die Untersuchungen der chinesischen Börsenaufsicht, die mit Unterstützung der Polizei stattfinden, für Beunruhigung bei vielen Firmenchefs, Stakeholdern und Anlegern. Der Leitindex in Shanghai fiel daraufhin um mehr als 4 Prozent.
Auch der DAX hat nach zwei Tagen mit satten Gewinnen zum Wochenschluss den Rückwärtsgang eingelegt.
Zwei Stunden vor Börsenschluss zeigen sich die US-Indizes im roten Bereich. Der Dow Jones verliert 0,50 Prozent auf 17.775 Punkte. Der S&P geht um 0,48 Prozent auf 2.091 Punkte. Der Nasdaq 100 fällt um 0,4 Prozent auf 4.677 Punkte.
Die Ölpreise notieren angesichts der negativen Vorgaben aus China deutlich schwächer. Zudem sorgt die „unheilige Allianz“ zwischen Frankreichs Streitkräften und den Truppen Assads zur Bekämpfung des IS in Syrien für Beunruhigung bei den Anlegern. Angesichts der bevorstehenden Eskalation des Konflikts im Nahen Osten verliert WTI-Öl um knapp 1 Prozent auf 42,07 US-Dollar. Brent-Öl steckt ebenfalls um 1,5 Prozent auf 44,90 US-Dollar zurück. Wie die Internationale Energieagentur (IEA) heute berichtet, sind die weltweiten Öl-Investitionen in diesem Jahr um 20% gesunken. Im kommenden Jahr wird ein weiterer Rückgang erwartet.
Gold verliert angesichts der neuen Verluste im Rohstoffsektor ebenfalls. Das Edelmetall fällt um 1,28 Prozent auf 1.057 US-Dollar.
Auch der Euro gibt zum Wochenschluss weiter nach und fällt mit 1,0592 (-0,11 Prozent) deutlich unter die Marke von 1,06 US-Dollar.
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